So kommt der FC Bayern noch ins Achtelfinale der Champions League

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Der FC Bayern muss eine empfindliche Pleite gegen Feyenoord Rotterdam einstecken. Wie das Achtelfinale jetzt noch möglich ist, lesen Sie hier.

Rotterdam – Das war nix! Für den FC Bayern war im Regen von Rotterdam mal so gar nichts zu holen (zur tz-Einzelkritik). Das haben sich alle Beteiligten in Rot-Weiß natürlich anders vorgestellt. Die direkte Qualifikation fürs Achtelfinale sollte es sein, jetzt drohen die Playoffs.

Um das Achtelfinale sicher klarzumachen, hätten die Bayern beide verbleibenden Partien in der neuen Ligaphase gewinnen müssen. Jetzt sieht es eher danach aus, als stünde den Münchnern ein harter Februar bevor. Die Kompany-Elf kann die direkte Achtelfinal-Qualifikation aus eigener Kraft nicht mehr erreichen und muss wohl eine Extrarunde in den Playoffs drehen.

FC Bayern vor Bratislava-Spiel in der Champions League unter Druck

Zwar liegen die Münchner nach dem 7. Spieltag nur einen Punkt hinter dem achten Platz, der fürs Achtelfinale reichen würde. Allerdings ist es selbst bei einem hohen Sieg im letzten Spiel gegen Slovan Bratislava unwahrscheinlich, dass es noch für den achten Platz reicht. Diverse andere Ergebnisse müssten genau zu Gunsten des Rekordmeisters fallen (zum CL-Spielplan).

Aller Voraussicht nach werden es also die Playoffs. Zumindest das direkte Ausscheiden hat der FC Bayern mit seinen vier Siegen bereits abgewendet. Ein Sieg gegen den Außenseiter Bratislava ist trotzdem Pflicht, denn der sechsfache Champions-League-Sieger muss sich in eine möglichst gute Position für die Playoffs bringen.

Harry Kane muss einen Rückschlag auf seiner Titelmission einstecken.
Harry Kane muss einen Rückschlag auf seiner Titelmission einstecken. © IMAGO/ANP

Nach Rotterdam-Pleite: So schafft es der FC Bayern noch ins Champions-League-Achtelfinale

Wenn die Bayern in der Endabrechnung zwischen Platz neun und 16 landen (was bei einem Sieg gegen Bratislava gesichert wäre), zählen sie im Lostopf für die Playoffs zu den „gesetzten“ Teams und bekommen je nach Platzierung einen Gegner zugelost, der die Ligaphase auf den Rängen 17 bis 24 beendete. Eine höhere Platzierung wird belohnt mit einem niedriger platzierten Gegner.

Doch Obacht: Auch im unteren Drittel der Tabelle tummeln sich mit Manchester City, PSG, Juventus Turin oder auch dem VfB Stuttgart, Benfica oder Sporting Lissabon noch gefährliche Gegner. Deswegen wollten die Münchner die Playoffs ja unbedingt vermeiden.

Der zweite Nachteil, den eine Playoff-Teilnahme mit sich bringt: Dem ohnehin schon vollen Terminkalender werden zwei Spiele hinzugefügt (11./12. Februar und 18./19. Februar). Trotzdem bleibt der große Traum, die Teilnahme am Finale im eigenen Stadion, natürlich in Reichweite. (epp)

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