Wetter-Prognose laut dem 100-jährigen Kalender – so wird der Februar 2024
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VonVictoria Krumbeckschließen
Der 100-jährige Kalender prognostiziert die Wetterlage in einem bestimmten Turnus. Auch für den Februar steht die Prognose für das Karneval-Wetter.
Kassel – Zurzeit scheint der Winter Deutschland fest im Griff zu haben. Der Januar macht seinem Namen mit Schnee und Minusgraden alle Ehre. In den kommenden Tagen soll sich laut den Wetter-Prognosen daran kaum etwas ändern. Bleibt die Frage, ob sich der Winter auch noch in den Februar zieht oder ob sich ein früher Frühling ankündigt. Der 100-jährige Kalender hat eine deutliche Prognose.
Wetter-Prognose des 100-jährigen Kalenders für den Februar 2024
Für den Januar prognostizierte der Hundertjährige Kalender eine kalte Periode. Es soll sich um einen frostigen Monat handeln, in dem es friert und schneit. Bislang scheint diese Prognose auch einzutreffen. Doch wie sieht es mit dem Februar aus? Auch dieser soll laut 100-jaehriger-kalender.com winterlich bleiben. Schnee, Regen und Kälte dominieren in dem Monat. Es gibt lediglich wenige Tage kurz vor der Mitte des Monats, die sich aus dem kalten Muster hervorheben sollen. Fasching und Karneval werden vermutlich unter Schneegestöber gefeiert. Das sind die genauen Prognosen des hundertjährigen Kalenders für den Februar:
- 1. – 8.: Trüb und regnerisch
- 9. – 11.: Schönes liebliches Wetter
- 12. – 14.: Es gibt Schnee
- 15. – 26.: Es ist sehr kalt
- 27. – 29.: Es gibt Regen
- Quelle: www.100-jaehriger-kalender.com
Der 100-jährige Kalender: So ist er entstanden
Der Hundertjährige Kalender hat seine Ursprünge im 17. Jahrhundert. Der Bauer und Mönch Mauritius Knauer wollte eine Möglichkeit entwickeln, wie er die Wettervorhersagen bestimmen kann. Sein Gedanke war dabei, dass sich alle 100 Jahre das Wetter wiederhole. Er ging davon aus, dass der Mond, Saturn, Jupiter, Mars, Merkur sowie die Sonne und die Venus das Wetter beeinträchtigen. Seine Annahme war dabei, dass sie sich in einem festen Turnus bewegen.
Aufgrund der Regelmäßigkeit der Himmelskörper legte der Mönch einen siebenjährigen Zeitraum fest, in dem sich das Wetter wiederholt. Allerdings gelang der Durchbruch des Kalenders erst 1700, als der Arzt Christoph von Hellwig den Kalender veröffentlichte. Dieser verkürzte die von Knauer berechnete Planetentafel von 1600 bis 1912 auf 1701 bis 1800. Schließlich erschien der Kalender erstmals 1704 unter dem Namen des Erfinders Mauritius Knauer. Ab 1720 wurde der Kalender immer häufiger „Hundertjähriger Kalender“ genannt.
Auch der Verlauf des Frühlings scheint nach dem Hundertjährigen Kalender bereits festzustehen. (vk)
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