„Messer in der Wand“: Neue Details zur Gewalttat um Mette-Marits Sohn kommen ans Licht
Marius Borg Høiby wird wegen Körperverletzung angeklagt. Jetzt gibt es neue Erkenntnisse in dem Fall um den Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit. Auch ein Messer soll eine Rolle spielen.
Oslo – Mette-Marit (50) hat gerade mehr Sorgen, als einer Mutter und Kronprinzessin wohl lieb sein dürfte. Ihr Sohn wurde verhaftet und aktuell wird gegen ihn wegen einer potenziellen Gewalttat ermittelt. Jetzt kamen neue, schockierende Details über den Vorfall ans Licht.
Marius Borg Høiby: Sohn von Mette-Marit soll eine Frau angegriffen haben
Gegen Marius Borg Høiby (27) wird gerade wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung ermittelt. Der Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit und Stiefsohn von Kronprinz Haakon (51) soll angeblich eine Frau angegriffen haben. Am Sonntagmorgen, den 4. August, wurde der 27-Jährige verhaftet und verbrachte Medienberichten zufolge zunächst mehrere Stunden in Einzelhaft.
Danach sei er entlassen worden und soll sich nun auf Schloss Skaugum bei Oslo, dem Wohnsitz von Mette-Marit und Haakon, aufhalten. Wer das mutmaßliche Opfer genau ist, mit dem Marius eine Auseinandersetzung gehabt haben soll, ist unklar. Es soll sich um eine Frau im Alter zwischen 20 und 30 Jahren handeln. Der Vorfall soll sich in einer Osloer Wohnung ereignet haben.
Marius Borg Høiby soll womöglich Messer in Wand gerammt haben
Wie der norwegische Fernsehsender TV2 nun behauptet, sollen Beamte am Tatort ein Messer gefunden haben, das in einer Wand gesteckt sei. Marius habe es womöglich dort hineingerammt, wie der Sender weiter erfahren haben möchte. Offiziell bestätigt hat die Polizei in Oslo diese Nachricht aber nicht.

Marius‘ Anwalt, der Strafverteidiger Oyvind Bratlien, der in Norwegen als Star-Anwalt gilt, hat lediglich bestätigt, dass es „eine Menge neuer Informationen“ gebe, zu denen er sich aber noch nicht äußern könne. Auch Marius selbst hat sich zu dem Vorfall noch nicht geäußert. Kronprinz Haakon hingegen gab Auskunft, als er bei den Olympischen Spielen auf den Vorfall angesprochen wurde. Er sagte gegenüber TV2: „Es ist eine ernste Angelegenheit, wenn die Polizei involviert ist, wie sie es ist. Gleichzeitig halte ich es nicht für richtig, dass ich mich jetzt in den Fall einmische.“ Prinzessin Leonor von Spanien hingegen kutschierte kürzlich drei Royal-Generationen durch Palma. Verwendete Quellen: TV2