Das erste Stadtgespräch, zu dem der Generationendialog Leutkirch geladen hatte, war ein erfolgreicher Auftakt, der zeigt: Die Menschen wollen ihre Stadt mitgestalten.
Leutkirch – 30 Teilnehmende, vier Arbeitsgruppen, ein Abend – und jede Menge frischer Impulse. So lässt sich das erste Leutkircher Stadtgespräch treffend zusammenfassen.
Eingeladen hatten der „Generationendialog Leutkirch“ – eine Initiative der Stadt und des Johanniter-Sonnentreffs – sowie die elobau Stiftung. Die Bürgerstiftung des Landkreises Ravensburg ermöglichte die Veranstaltung durch ihre finanzielle Unterstützung.
Unter dem Motto „Auf Veränderungen zu warten, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten“ waren Bürgerinnen und Bürger aus Leutkirch eingeladen, über Themen zu sprechen, die sie bewegen. Schon in der Vorstellungsrunde wurde klar: Hier haben sich Menschen versammelt, die ihre Stadt lieben – und die etwas bewegen wollen.
Erstes Leutkircher Stadtgespräch: Jede und jeder kann mitmachen
Ob ein ehemaliger Vereinsvorsitzender, der die Vernetzung der örtlichen Vereine vorantreiben möchte, ein neu zugezogenes Künstlerpaar mit kreativen Ideen für Leerstände oder eine Rentnerin, die sich mehr Orte der Begegnung im Wohnumfeld wünscht – alle eint das gleiche Ziel: Leutkirch aktiv mitzugestalten.
Im Laufe des Abends kristallisierten sich vier zentrale Themen heraus: die Einrichtung eines Stadtteiltreffs, neue Wohnformen wie Mehrgenerationenwohnen, bessere Information über das Vereinsleben und Veranstaltungen sowie Räume für gemeinschaftliche Projekte. Moderatorin Dorothea Schaeffer begleitete die Arbeitsgruppen durch drei intensive Gesprächsrunden – immer mit dem Fokus auf der Frage: Was sind die nächsten Schritte?
Am Ende wurden nicht nur viele Kontakte geknüpft, sondern auch der Wunsch nach einer Fortsetzung deutlich. Ein ermutigender Auftakt für weitere Gespräche, Ideen und Veränderungen. Damit Leutkirch lebendig, offen und lebenswert bleibt.
mk
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