„Unfassbar geschockt“: Tochter (18) des IT-Milliardärs Mike Lynch bleibt vermisst

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Nach dem Untergang der Luxusyacht von IT-Mogul Mike Lynch sind er und seine Tochter immer noch unauffindbar. Ihr ehemaliger Schulleiter äußert sich.

Santa Flavia – Sechs Personen werden nach dem Yacht-Unglück vor Sizilien weiterhin gesucht. Yacht-Besitzer Mike Lynch und seine 18-jährige Tochter sind unter den Vermissten. Der Schuldirektor von Hannah Lynchs alter Schule, der Latymer Upper School, meldete sich jetzt zu Wort.

Tech-Unternehmer Mike Lynch und seine Tochter gelten als vermisst

Die angesehene Schule in London verlangt angeblich jährlich etwa 25.000 britische Pfund für das Studium. Nachdem das Verschwinden der 18-Jährigen bekannt wurde, äußerte ein Vertreter ihrer ehemaligen Schule gegenüber ihrer Familie, dass alle „unfassbar schockiert“ seien, wie dailymail.co.uk berichtet. Hannah Lynch, die Tochter des Technologieunternehmers Mike Lynch, war an dieser Schule eine bekannte Persönlichkeit und erhielt zwischen 2017 und 2024 mehrere Preise für ihre herausragenden schulischen Leistungen und ihre Poesie.

Nach dem Tech-Unternehmer Mike Lynch sowie seiner Tochter wird nach dem Yacht-Unglück vor Sizilien noch immer gesucht. (Montage) © ABACAPRESS/Imago/Michael Liedtke/dpa

Die Schule verfasste eine Nachricht, in der es hieß: „Wir sind alle unglaublich schockiert über die Nachricht, dass Hannah und ihr Vater zu den Vermissten dieses tragischen Vorfalls gehören und unsere Gedanken sind bei ihrer Familie und allen Beteiligten, während wir auf weitere Neuigkeiten warten“. Hannah hatte erst kürzlich ihr Abitur an der Schule für sieben- bis 18-Jährige abgelegt, bevor sie mit ihrem Vater auf Reisen ging.

Vermisste Hannah Lynch wollte bald in Oxford studieren

Laut weiteren Berichten von dailymail.co.uk wurde Hannah Lynch vor ihrer Reise von der renommierten Universität Oxford akzeptiert. Nach ihrer Rückkehr aus Sizilien plante sie, dort Englisch zu studieren. Neben Hannah wird auch ihr Vater Mike noch vermisst. Der 59-Jährige, der kürzlich von einem Betrugsvorwurf freigesprochen wurde, wollte in Sizilien und anderen Orten mit seiner Familie feiern.

Sein Schiff, die „Bayesian“, wurde am Montag, dem 19. August 2024, gegen fünf Uhr morgens von einem schweren Gewitter getroffen und sank. Zum Zeitpunkt des Unglücks befanden sich zehn Besatzungsmitglieder und zwölf Passagiere an Bord. Der Kapitän berichtete, dass die entstandenen Winde die Stärke eines Tornados erreicht hätten und die Menschen an Bord davon überrascht worden seien. Bisher konnten 15 Personen gerettet werden, eine Person wurde tot geborgen – es soll sich um den Koch des Schiffs handeln. (rd/dpa)

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