Influencerin gibt 120.000 Pfund aus, um Schönheits-Ops rückgängig zu machen
Die britische Influencerin Tracy Kiss (36) hat mehr als 120.000 Pfund (umgerechnet 141.000 Euro) investiert, um ihre vielen Schönheitsoperationen rückgängig zu machen. Ihr Ziel war es, wieder natürlicher auszusehen und ihren Kindern ähnlicher zu werden.
„Was als unschuldiges Vergnügen begann, um schöne Nägel und eine schöne Bräune für den Sommer zu haben, hat mich im Laufe der Zeit in eine unwiderstehliche Barbie-Puppe verwandelt“, gestand Kiss gegenüber „NeedToKnow".
Influencerin macht Schönheits-Ops rückgängig: „Es fühlte sich an, als würde ich nach Hause zurückkehren“
Die Millennial-Mutter verbrachte den Großteil ihrer Zeit im OP und unterzog sich fünf Brustvergrößerungen, einer Kinn-Fettabsaugung, einer Oberlidstraffung, einer Nasenkorrektur, einem Brazilian Butt Lift (BBL), einer Schamlippenkorrektur und einer Zahnkorrektur. Hinzu kamen vierteljährliche Botox- und Gesichtsauffüllungen sowie andere Schönheitsbehandlungen wie semi-permanentes Make-up und Wimpernverlängerungen.
Kiss zufolge löste ihr Aussehen oft böse Kommentaren von Frauen aus, sowohl online als auch persönlich. Diese befürchteten, dass sie wegen ihrer „übergroßen Donut-Brüste“ hinter ihren Männern her sei.
Irgendwann erkannte sich die Influencerin im Spiegel nicht mehr. Als sie feststellte, dass sie nicht mehr wie sie selbst oder ihre Kinder aussah, legte sie den Rückwärtsgang ein und begann mit der Verwandlung. Die Rückkehr zur Natürlichkeit kostete Kiss 160.000 Dollar, doch das war es ihr wert. „Es fühlte sich an, als würde ich nach Hause zurückkehren.“
Die beliebtesten Schönheits-OPs in Deutschland
Auch in Deutschland legen sich viele Menschen für die Schönheit unter das Messer. Laut „Statista" war 2024 war die Lidstraffung die beliebteste Schönheitsoperation. Rund 18,3 Prozent aller ästhetisch-plastischer Eingriffe in diesem Jahr waren Lidstraffungen.
Auf Platz zwei und drei folgen die Botulinumbehandlung (Botox) und Faltenunterspritzung. Während die meisten Patienten in Deutschland zwischen 31 und 40 Jahre alt waren, verzeichnen die Altersgruppen der 41- bis 50-Jährigen und der über 61-Jährigen hohe Zuwachsraten. Das Durchschnittsalter der Patienten belief sich 2024 auf rund 44,3 Jahre.