Mette-Marits Sohn Marius wegen dreifacher Vergewaltigung angeklagt
Seit Wochen wird über die Vergehen von Marius Borg Høiby, Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit, berichtet. Nun wird der Norweger angeklagt.

Marius Borg Høibys lange Liste der Delikte
Die Polizei hat nach monatelanger Arbeit die Ermittlungen im Fall Marius Borg Høiby abgeschlossen. In einer Pressekonferenz gab Polizeistaatsanwalt Andreas Kruszewski Auskunft über den aktuellen Stand. "Es wurden Strafsachen in mehreren Kategorien untersucht, darunter Gewalt- und Sexualdelikte", so der Polizeistaatsanwalt am Freitag, wie "20min.ch" berichtet.
Die Liste von Marius' Vergehen ist lang: ein Fall von Vergewaltigung mit Geschlechtsverkehr sowie zwei Fälle von Vergewaltigung ohne Geschlechtsverkehr. Zudem vier Fälle sexuell anstößigen Verhaltens, ein Fall von Missbrauch in engen Beziehungen, Körperverletzung in zwei Fällen. Hinzu kommen Sachbeschädigung, Bedrohung, fünf Verstöße gegen einstweilige Verfügungen und Verkehrsverstöße.
Mette-Marits Sohn soll mit Polizei kooperiert haben
Høiby soll während der Ermittlungen mit der Polizei kooperiert haben. Diverse Verfahren seien allerdings eingestellt worden – unter anderem wegen Verjährung.
Seit Marius Borg Høiby am 4. August 2024 nach einer Attacke auf eine junge Frau festgenommen wurde, häufen sich die Vorwürfe gegen Kronprinz Haakons (51) Stiefsohn.