An diesem Wochenende werden teils heftige Gewitter erwartet. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) klettern die Temperaturen über die 30-Grad-Marke, es wird schwül - und dann knallt's.
Gewitter erst im Westen, dann über der Mitte
7.54 Uhr: Am Samstag klettern die Werte auf bis zu 31 Grad im Südwesten. "Es wird zunehmend schwül und die Luft lädt sich in der Folge mehr und mehr auf", sagt DWD-Meteorologe Tobias Reinartz. "Ab den Mittagsstunden kann es dann zunächst im Westen, im weiteren Tagesverlauf dann auch über die Mitte ostwärts ausgreifend ordentlich krachen."
Lokal besteht Unwettergefahr
Lokal besteht dann Unwettergefahr - inklusive heftigem Starkregen und Hagel. Auch schwere Sturmböen sind in direkter Nähe der Gewitter nicht ausgeschlossen. "Lokal muss also mit Überflutungen, vollgelaufenen Kellern und umgestürzten Bäumen gerechnet werden", so der Meteorologe.
Wetterdienst warnt vor schwerem Gewitter
Der Wetterdienst hat bereits eine Unwetterwarnung rausgegeben. Ab Samstagmittag werden von Westen her örtlich kräftige und teils unwetterartige Gewitter erwartet mit Starkregen von 30 bis 40 l/m² in kurzer Zeit. Auch vor Hagel mit Korngrößen um 3 cm und teils schwere Sturmböen von 80 bis 100 km/h (Bft 9-10) kommen dann auf den Westen zu.
Am Sonntag ist der Osten dran
Am Sonntag ziehen voraussichtlich schon die nächsten Gewitter heran: Dann stehen die Südost- und Osthälfte Deutschlands im Fokus, wo örtlich erneut kräftige Gewitter auftreten können. Im Westen und Nordwesten beruhigt sich das Wetter.
"Unbeständig mit Schauern und Gewittern bleibt es auch in der kommenden Woche, wobei das Temperaturniveau wohl wieder einen Gang zurückschaltet", so der Experte.