+++ Wetter im Ticker +++ - Wetter-Wochenausblick: Frühling hält Einzug
Nach eisigem Wochenbeginn strömt milde Luft nach Deutschland. Während im Westen bereits ab Donnerstag frühlingshafte Temperaturen erwartet werden, hält der Frühling im Osten etwas später Einzug. Alle Wetter-Entwicklungen im Ticker.
Milder Luftstrom bringt Temperaturanstieg
Dienstag, 18. Februar, 16.32 Uhr: Deutschland steht eine Wetterwoche voller Kontraste bevor. Während zu Wochenbeginn im Osten noch eisige Temperaturen herrschen, sorgen Tiefdruckgebiete über dem Atlantik für eine Zufuhr milder Luft. Bereits ab Donnerstag steigen die Temperaturen im Westen auf zweistellige Werte, während im Osten der Temperaturanstieg etwas verzögert eintritt.
Zum Wochenende wird jedoch auch dort mit frühlingshaften Temperaturen gerechnet. Gleichzeitig birgt der Wetterwechsel Gefahren: Beim Übergang von Frost zu milderem Wetter kann es zu Glätte durch Blitzeis oder Eisregen kommen, insbesondere im Osten. Mehr erfahren Sie im Video.
Wetterdienst warnt: Glatte Straßen in mehreren Bundesländern
7.17 Uhr: Gefrierender Regen und Schnee sorgen in mehreren Regionen Deutschlands für gefährlich glatte Straßen. Für Niedersachsen etwa sagte der Deutsche Wetterdienst (DWD) Niederschläge bei maximal zwei Grad plus voraus - Regen werde auf den eiskalten Straßen gefrieren. Zudem erwartet der DWD hier überwiegend leichten Schneefall mit Neuschneemengen von bis zu fünf Zentimetern.
Auch auf den Straßen in Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen kann es glatt werden. Die Temperaturen sind entsprechend frostig: Meist liegen die Werte zwischen 0 und minus 5 Grad, an Oder und Neiße bis minus 7 Grad.
Wintereinbruch in Deutschland: Schnee und Glätte bestimmen die Woche
Montag, 10. Februar, 12.13 Uhr: Bereits am Montag setzt von Westen her Niederschlag ein und breitet sich bis Dienstag auf die Mitte und den Norden Deutschlands aus. Erste Schnee- und Glättewarnungen werden am Dienstagmorgen erwartet. Im Süden bleibt es zunächst zu mild für Schneefall.
Doch ab Mittwoch ändert sich die Wetterlage: Ein Kaltlufttropfen – ein Höhentief mit sehr kalter Luft – übernimmt die Wetterregie. Diese Wetterphänomene sind schwer vorherzusagen, entwickeln sich aber oft zu Tiefdruckgebieten, die intensive Niederschläge bringen. Der Kaltlufttropfen erreicht dann auch die unteren Luftschichten und führt in der Mitte und im Norden Deutschlands zu kräftigem Schneefall.
Der Höhepunkt des Schneefalls wird für Donnerstag und Freitag erwartet. Mehr erfahren Sie im Video.
Glatteisgefahr in weiten Teilen Deutschlands
Mittwoch, 5. Februar, 8.10 Uhr: In einem breiten Streifen von der Eifel über Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen bis nach Sachsen-Anhalt sorgt
Glätte-Gefahr in dieser Woche! Vorsicht auf den Straßen durch Blitzeis und Schneefall
In Nordrhein-Westfalen warnt der Deutsche Wetterdienst insbesondere in Tallagen und im Bergland vor Glatteis durch gefrierenden Regen. Die Temperaturen steigen dort bis zum Mittag auf ein bis acht Grad, wodurch sich die Lage etwas entspannt.
Am Donnerstag wird das Wetter unbeständiger. Ein Mix aus Regen, Schnee und dichten Wolken bringt Temperaturen zwischen zwei und sechs Grad. In der Nacht bleibt die Glättegefahr bestehen. Auch am Freitag setzt sich das wechselhafte Wetter mit weiterhin rutschigen Straßen fort. Autofahrer sollten in den kommenden Tagen besonders vorsichtig sein, vor allem in den Morgen- und Abendstunden.
Am Wochenende wird es stürmisch – Böen bis 100 Kilometer pro Stunde erwartet
Freitag, 24. Januar, 11.15 Uhr: Am Freitagmorgen wird es im Westen und Norden Deutschlands stürmisch. Gefährlich kann es vor allem von der Eifel bis nach Kiel werden. Eine Kaltfront zieht schnell durch die Regionen und bringt Schauer und Gewitter mit sich.
Diese Front wird von sehr starken Höhenwinden begleitet. Das bedeutet, dass es keine scharfe Schauerfront geben wird, sondern viele einzelne Schauer und Gewitter.
Durch den Einfluss des Höhenwinds können schwere Sturmböen bis zu 100 km/h auftreten, besonders in der Nähe von Schauern und Gewittern. Auch in den Bergen und an den Küsten sind schwere Sturmböen zu erwarten.
Die größte Gefahr in Deutschland geht von umstürzenden Bäumen aus. Besonders im Flugverkehr kann es zu erheblichen Beeinträchtigungen kommen. Denn über den Britischen Inseln droht ein besonders heftiger Orkan. Mehr Infos im Video.
Glatteis-Warnung: Eisregen zum Tagesstart
Donnerstag, 23. Januar, 06.59 Uhr: Auf Bayerns Straßen ist Vorsicht geboten, der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Glatteis. Bis zum Mittag rechnen die Meteorologen mit gefrierendem Regen von Westen. Auch auf den Straßen in Sachsen und Thüringen muss mit einer hohen Glättegefahr gerechnet werden. Der Deutsche Wetterdienst warnt bis in die Morgenstunden vor allem im sächsischen Vogtland, im thüringischen Saale-Orla-Kreis sowie im Bergland vor überfrierendem Regen beziehungsweise Schneefall mit Glatteisbildung. Durch die Wetterlage gelte eine Unwettergefahr, der mit besonderer Vorsicht zu begegnen sei, hieß es weiter.

Alarmstufe Rot gilt laut DWD in folgenden 16 Landkreisen:
- Kreis Amberg-Sulzbach
- Kreis Bayreuth
- Kreis Cham
- Kreis Forchheim
- Kreis Hof
- Kreis Kelheim
- Kreis Kulmbach
- Kreis Neumarkt
- Kreis Neustadt
- Kreis Nürnberger Land
- Kreis Regensburg
- Saale-Orla-Kreis
- Kreis Schwandorf
- Kreis Tirschenreuth
- Vogtlandkreis
- Kreis Wundiedel
Eine Kaltfront mit Kern bei Dänemark überquert Bayern im Tagesverlauf den Angaben zufolge von West nach Ost. Örtlich schließt der DWD auch unwetterartige Entwicklungen nicht aus. Am Nachmittag entspannt sich für Fußgänger, Auto- und Radfahrer demnach die Lage.
Größere Unfälle im Zusammenhang mit glatten Straßen sind laut Polizeileitstellen bisher nicht bekannt. In den Morgenstunden sei aber Vorsicht geboten. Aktuell warnt der Wetterdienst vor Glatteis im Nordosten Bayerns.
In der Nacht zum Freitag warnt der DWD vor Glatteis wegen überfrierender Nässe. Im Mittelgebirge kann es schneien.
Brisante Wetterlage: Doppelte Sturmgefahr für Deutschland
Mittwoch, 22. Januar, 10.06 Uhr: Eine Serie schwerer Atlantikstürme trifft noch diese Woche auf Europa, darunter zwei „Bombenzyklone“ mit extremem Druckfall. Der erste Sturm erreicht Deutschland von Donnerstag auf Freitag: Vom Saarland bis Wismar sind Sturmböen bis 80 km/h möglich, an der Nordsee sogar Orkanböen. Ein zweiter, noch stärkerer Orkan folgt ab Sonntag und kann als „Schnellläufer“ mit weitreichenden Auswirkungen auf Norddeutschland übergreifen. Vor allem am Montag drohen im Norden und Westen sowie an der Nordsee erneut Orkanböen bis 130 km/h.
Die Stürme übertreffen teilweise den Jahrhundertsturm Lothar (1999), der Deutschland mit 151 km/h verwüstete. Derzeit liegt der Kerndruck der Systeme sogar unter 950 hPa, was extreme Winde begünstigt. Meteorologen warnen vor möglichen Randtiefen, die lokal noch höhere Geschwindigkeiten entfachen könnten. Die Wetterlage bleibt dynamisch - weitere Sturmgefahren sind auch in der kommenden Woche nicht auszuschließen.
Wetterwechsel bleibt aus: Anhaltende Kälte und schlechtere Luft
Donnerstag, 16. Januar, 16.55 Uhr: Deutschland kämpft mit frostigen Nächten und kühlen Tagen, obwohl eine warme Luftschicht über dem Land liegt. Grund dafür ist das mächtige Hochdruckgebiet Beate, das die kalte Luft am Boden einschließt. Temperaturen zwischen -5 Grad nachts und +5 Grad tagsüber reichen nicht für typisches Winterwetter wie Schnee oder Eis.
Ein angekündigter Sturm, der das Hochdruckgebiet schwächen sollte, verliert an Kraft. Aktuelle Modelle zeigen, dass die Hochdrucklage bestehen bleibt, wodurch ein Wetterumschwung ausbleibt. Gleichzeitig verschlechtert sich die Luftqualität, da Schadstoffe und Feinstaub nicht entweichen können. Erst wenn Beate abzieht, wird frische Luft nach Deutschland gelangen und die Wetterlage dynamischer. Mehr erfahren Sie im Video.
Schneepflug kippt bei glatter Straße in Oberlausitz um
11.44 Uhr: Ein Winterdienstfahrzeug ist in Bernstadt auf dem Eigen in der Oberlausitz umgekippt. Das Fahrzeug kam im Ortsteil Kemnitz von der Fahrbahn ab und landete in einem Straßengraben, wie die Polizei mitteilte. Weshalb der Schneepflug von der Fahrbahn abkam, ist noch unklar. Der Fahrer des Fahrzeuges blieb unverletzt.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte für den Morgen vor plötzlich auftretendem Glatteis gewarnt, die Warnung aber später wieder aufgehoben. Zu weiteren nennenswerten Unfällen wegen Glatteis ist es laut Polizeiangaben nicht gekommen.
Vor allem im Bergland kann es nach Einschätzung der Meteorologen bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt weiterhin zu gefrierendem Sprühregen und gefährlichen Straßenverhältnissen kommen. In der Nacht zum Donnerstag bleibt es trüb mit zeitweiligem Sprühregen, der im Bergland weiterhin gefrieren kann. Die Temperaturen sinken auf bis zu minus drei Grad, wodurch die Glättegefahr anhält.
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