Bastian Schweinsteiger macht Thomas Müller plötzlich ein Jobangebot
Bastian Schweinsteiger hält sich zur Zukunft von Thomas Müller beim FC Bayern bedeckt, bietet seinem ehemaligen Kollegen aber auch einen interessanten Job an.
München – Das drohende Aus von Thomas Müller beim FC Bayern München, die ihm bislang kein neues Vertragsangebot für den auslaufenden Kontrakt vorgelegt haben, beschäftigt ganz Fußball-Deutschland. Auch sein früherer Mitspieler Bastian Schweinsteiger äußerte sich zu der Personalie seines langjährigen Wegbegleiters, mit dem er viele Jahre beim deutschen Rekordmeister verbrachte und mit dem er 2014 gemeinsam Weltmeister wurde.
Schweinsteiger will Müller in der Kings League sehen
Inzwischen ist Bastian Schweinsteiger nicht nur als Experte in der ARD tätig, sondern fungiert in Deutschland auch als Präsident der von Gerard Pique Kleinfeldfußballliga Kings League. Bei einem Event in diesem Rahmen äußert sich der 40-Jährige gegenüber der Bild zur Situation von Thomas Müller. „Für mich ist nur wichtig, was Thomas machen will. Er kann das ja selbst bestimmen, ob er aufhört oder weiterspielt. Da kann ich ihm schlecht etwas raten“, gab sich der frühere Mittelfeldspieler diplomatisch.
Gleichzeitig bot Schweinsteiger dem höchstwahrscheinlich ab Juli 2025 vertragslosen Offensivmann einen Job in seiner Kleinfeldliga an. „Wenn er Lust hat, in der Kings League zu spielen: Lieber Thomas, ich werde einen Platz für dich finden. Wäre schon witzig, wenn er mal dabei wäre“, scherzte der 40-Jährige. Ein erstes Angebot liegt Müller also somit vor.

Müller und Schweinsteiger könnten gemeinsam in der Kings League auflaufen
Sollte Thomas Müller tatsächlich ein Gastspiel in der Kings League absolvieren, wäre dies auch eine Möglichkeit wieder zusammen mit Bastian Schweinsteiger auf dem Feld zu stehen. „Vielleicht mache ich auch ein paar Mal auf dem Platz mit. Das kommt darauf an. Manchmal ergeben sich Situationen, wie bei dem Legendenspiel, als wir in der Allianz Arena das Champions-League-Finale 2013 gegen Dortmund nachgestellt haben. Da wollte ich auch nicht spielen, war null vorbereitet. Dann habe ich aber wegen Jupp Heynckes gespielt. Vielleicht passiert so was auch in der Kings League“, offenbart der Ex-Bayern-Spieler vielsagend.
Ein Engagement in der Kings League wäre allerdings nur von kurzer Dauer. Zuletzt berichtete die Bild, dass Angebote aus den USA, die Müller bereits in der Vergangenheit erhalten hatte, auch für seine Zeit nach den Bayern wahrscheinlich sind. Ob der 35-Jährige Lust auf diese Abenteuer hätte, bleibt abzuwarten. (jsk)