Es ist seine 34. Straftat - Junge Syrer stach in Fußgängerzone auf Familie ein - seine Polizeiakte ist lang
Am vergangenen Dienstag soll der in Aleppo geborene 17-Jährige in der Stuttgarter Fußgängerzone mit einem Messer auf eine Familie losgegangen sein. Das berichtet die „Bild“. Bei der Attacke wurden drei Männer verletzt, einer von ihnen lebensgefährlich.
Der tatverdächtige Syrer wurde demnach am Samstag dem Haftrichter vorgeführt. Wie „Bild“ weiter berichtet, ist der 17-Jährige seit Jahren polizeibekannt. Innerhalb der letzten 31 Monate soll er bereits 33 Straftaten begangen haben, am Dienstag kam schließlich die 34. hinzu. Er gilt als aggressiv und gewalttätig, trotzdem lief er in Deutschland frei herum.
Syrischer Flüchtling hat 34 Straftaten in seiner Akte
Die Polizeiakte des 17-Jährigen ist lang. Der Syrer, der hier als anerkannter Flüchtling lebt, soll laut „Bild“ 15 Ladendiebstähle begangen haben, dazu kommt Kreditbetrug, Sachbeschädigung, der Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, das Erschleichen von Leistungen, Nötigung, Bedrohung und gefährliche Körperverletzung. Mit der Attacke in der Stuttgarter Fußgängerzone am Dienstag kommt nun ein versuchtes Tötungsdelikt hinzu. Der 17-Jährige sitzt aktuell in Untersuchungshaft.
Jetzt soll beim Regierungspräsidium Stuttgart eine Ausweisung des jungen Intensivtäters geprüft werden. Der Ausgang des Verfahrens sei allerdings unklar, da Deutschland derzeit nicht nach Syrien abschiebt.