„Pferd International“: Zehnerzug kippt um, Kutscher (39) aus Leitzachtal verletzt

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Die Kutsche des Zehnerzugs kippte um (Symbolfoto). © dpa

Zehn Pferde, zehn Fahrgäste: So ging einer der Zehnerzüge bei der Münchner Messe „Pferd International“ an den Start. Es kam zum Unfall, der Kutscher (39) aus dem Leitzachtal wurde verletzt.

Leitzachtal – Zehn Pferde, zehn Fahrgäste, ein Kutscher: So ging einer der Zehnerzüge bei der Münchner Messe „Pferd International“ an Christi Himmelfahrt beim Schaufahren auf der Olympia-Reitanlage in Riem an den Start. Doch die Ausfahrt endete mit einem Unfall. Die Kutsche kippte um, der 39-jährige Fahrer aus dem Leitzachtal wurde verletzt.

Pferde gehen durch, Kutsche fällt um

Wie die Polizei München am Freitag mitteilte, ereignete sich der Unfall am Donnerstag gegen 14 Uhr. Die Pferde des Zehnergespanns seien aus unbekannten Gründen durchgegangen, wodurch die Kutsche ins Schlingern geraten und nach rechts umgefallen sei. Die zehn Fahrgäste seien unverletzt geblieben, der 39-jährige Kutscher sei verletzt und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht worden. Auch ein Pferd habe durch den Unfall leichte Blessuren erlitten. Der Sachschaden an der Kutsche sowie am Bewuchs der Reitanlage belaufe sich auf einen fünfstelligen Betrag. Die Münchner Verkehrspolizei habe die weiteren Ermittlungen übernommen.

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Die Mitteilung der Veranstalter der „Pferd International“ zu dem Unfall weicht derweil in ein paar Punkten vom Polizeibericht ab. Hier ist die Rede von vier leicht Verletzten Kutscheninsassen, dafür seien alle Pferde unversehrt geblieben. Der Fahrer des Zehnerzugs sei „sehr erfahren gewesen“, aber Pferde seien „von Natur aus Fluchttiere“, heißt es zur Ursache des Unfalls.  

sg

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