80 meter in die Tiefe gestürzt - Deutsche (19) stirbt bei tragischem Wanderunfall in der Schweiz

Zwei 19-jährige Frauen begaben sich am vergangenen Samstag von Linthal, eine Gemeinde des Kantons Glarus in der Schweiz, auf eine Wanderung. Im Gebiet Balzenwald-Fruttlaui, rund 1250 Meter über Meer, verließen sie den Wanderweg und stürzten 50 bis 80 Meter in die Tiefe, schreibt die Glarner Polizei laut „Blick.ch“. 

Frau erlitt bei Sturz tödliche Verletzungen

Eine der Frauen erlitt dabei tödliche Verletzungen. „Ihre Begleiterin wurde ebenfalls verletzt und musste mit der Rega ins Kantonsspital Chur gebracht werden“, so die Glarner Polizei weiter.

Laut „Blick.ch“ handelt es sich bei der Verstorbenen um eine deutsche Staatsbürgerin. Die genauen Ursachen für den Abstieg vom Wanderweg und den anschließenden Absturz sind noch ungeklärt. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet, berichtet „Blick.ch“.

Mann stürzt vor den Augen seiner Frau in die Tiefe

Leider passieren tödliche Wanderunfälle immer wieder. So auch als ein slowakischer Wanderer beim Abstieg über den Westgrat des kleinen Reißkofels im Bezirk Hermagor, Österreich, rund 200 Meter in die Tiefe und verstarb. Die Ehefrau des 41-Jährigen, die den Unfall mitansehen musste, setzte sofort einen Notruf ab.

Ein Rettungshubschrauber barg den Verunglückten und seine 35-jährige Ehefrau, die unverletzt blieb. Trotz der schnellen Hilfe konnte der Notarzt nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Umstände des Unglücks sind noch unklar. Jährlich verunglücken etwa 120 Wanderer in Österreich tödlich, daher wird zur Vorsicht bei Bergtouren geraten.