Das Staatliche Bauamt Rosenheim ist dabei, vorbereitende Untersuchungen für die Sanierung der Bundesstraße 307 zwischen Gmund und Tegernsee durchzuführen. Ein Gerücht weist die Sprecherin jedoch zurück.
Tegernsee - Das Tegernseer Tal muss sich heuer auf größere Verkehrsbehinderungen einstellen. Die Bundesstraße 307 zwischen Seeglas und Tegernsee soll erneuert werden. Das Staatliche Bauamt Rosenheim lässt die Maßnahme vornehmen.
Das Gerücht, das aktuell in Tegernsee die Runde macht, wonach die Straße bereits ab Mitte Juni für mindestens vier Monate komplett gesperrt sein wird, weist Ursula Lampe, Sprecherin des Staatlichen Bauamts, zurück. „An diesem Gerücht ist nichts dran“, sagt Lampe und weist darauf hin, dass es bei dem bereits beschriebenen Ablauf bleiben werde.
Sanierung der B 307 zwischen Gmund und Tegernsee fürs zweite Halbjahr 2025 terminiert
So finden derzeit die Vermessungsarbeiten statt. Zudem werden alle Untersuchungen wie Setzen von Bohrkernen oder Prüfung der Durchlässe sowie die Abstimmungen bezüglich Wasser und Abwasser durchgeführt. Auch eine Drohne ist im Einsatz, um Lage und Höhe von Bundesstraße und begleitendem Radweg zu vermessen. „Im Anschluss wird festgelegt“, so Lampe, „wie und in welchem Umfang die Bundesstraße saniert wird.“ Terminiert sei diese Sanierung für das zweite Halbjahr 2025. Sobald verlässlich feststeht, wann und wie genau die Maßnahme durchgeführt werden kann, will das Bauamt erneut informieren.