Schildkröte mit Fußball abgeschossen - Marcus Prinz von Anhalt muss wegen Tierquälerei 400.000 Euro Strafe zahlen

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IMAGO / reportandum Marcus Prinz von Anhalt
Ein Video von Marcus Prinz von Anhalt, in dem er eine Schildkröte mit einem Fußball abschießt, sorgte im Sommer 2023 für Entsetzen. Nun liegt ein Strafbefehl gegen ihn vor. Die Tierschutzorganisation PETA bezeichnet die Summe als „Meilenstein“.

Im vergangenen Sommer schockierte Marcus Prinz von Anhalt mit einem Video, auf dem er während einer Gartenparty jubelnd einen Fußball gegen eine lebende Schildkröte schoss. Die auf Kamera festgehaltene Tierquälerei sorgte für große Empörung.

Nun hat die Aktion juristische Folgen für den Adoptivsohn von Frédéric Prinz von Anhalt. Gegen Prinz Marcus liegt ein Strafbefehl in Höhe von 400.000 Euro vor, wie RTL berichtet hat. „Dem Betroffenen wurde in dem Strafbefehl außerdem aufgegeben, dass er für drei Jahre keine Tiere halten und betreuen darf“, erklärte ein Specher der Staatsanwaltschaft Frankfurt dem Sender.

Marcus Prinz von Anhalt lacht über den Strafbefehl, PETA dankt Amtsgericht Frankfurt

Auf eine Anfrage von RTL bezüglich des Strafbefehls soll Marcus hysterisch gelacht und gesagt haben: „Ich zahle natürlich nicht!“

Kurz nach dem Skandal stellte der deutsche Ableger der Tierschutzorganisation PETA Strafanzeige gegen Prinz Marcus. Auf Instagram bestätigte PETA nun den Strafbefehl: „Dieses Strafmaß ist ein Meilenstein für den Tierschutz und absolut angemessen, denn die Schildkröte hat erhebliche Qualen erlitten“, so die Tierschützer.

„400.000 Euro Strafe dürften wohl auch Prinz Marcus nicht kaltlassen“

Die Geldstrafe solle abschreckend wirken und auch für den Täter spürbar sein. „Schließlich war es nicht das erste Mal, dass Prinz Marcus den Tierschutz wortwörtlich mit Füßen getreten hat. 400.000 Euro Strafe dürften wohl auch Prinz Marcus nicht kaltlassen“, erklärte PETA. Man hoffe, dass der Trash-Prinz „endlich aus seinen vergangenen Fehlern“ lerne und „Respekt für fühlende Lebewesen“ entwickele.

Weiter dankte PETA dem Amtsgericht Frankfurt am Main und der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main, die „ein starkes Zeichen gegen Tierleid gesetzt“ gesetzt hätten.

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Das Original zu diesem Beitrag "Marcus Prinz von Anhalt muss wegen Tierquälerei 400.000 Euro Strafe zahlen" stammt von BUNTE.de.

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