Pflichtsieg mit Stern für die HSB Landsberg
Klare Angelegenheit in Gröbenzell. Die Basketball-Herren der DJK Landsberg haben gegen das Schlusslicht der Bezirksoberliga den erwarteten Sieg eingefahren. Herausragend dabei war einmal mehr Topscorer Jadranko Matosevic.
Landsberg – Der Coach der Heimerer Schulen Baskets (HSB), Przemyslaw „Miga“ Migala, muss weiter auf viele verletzte Spieler verzichten. So kam beim Auswärtsspiel gegen Slama Jama Gröbenzell auch erstmals der erst 16-jährige U18-Spieler Nico Russ zum Einsatz. Da das Spiel von Beginn an recht gut für die Landsberger lief, bekam der Youngster mit knapp 13 Minuten Spielzeit gleich viel Gelegenheit, Erfahrung im Seniorenbereich zu sammeln. Und er machte das wirklich gut, so der HSB-Trainer.
Die Hausherren, die auch nur mit acht Spielern antreten konnten und dabei unter anderem auf ihre beiden Topscorer verzichten mussten, wurden von den HSB zu Beginn regelrecht überrollt. Nach fünf Minuten standen 0:15 Punkte auf der Anzeigetafel. Am Ende des ersten Viertels stand es gar 7:28. Die weiteren Spielminuten verliefen dann ausgeglichener. Am Ende stand ein deutlicher, aber auch in dieser Höhe verdienter 76:53-Auswärtssieg der Heimerer Schulen Baskets, bei dem alle Spieler punkten konnten. Auch Nico Russ verwandelte bei seiner Senioren-Premiere einen Korbleger. HSB-Topscorer Jadranko Matosevic brachte es auf bärenstarke 32 Punkte, gefolgt von Florain Schumacher mit immerhin 16 Zählern.
Am kommenden Samstag sind die TuS Bad Aibling Fireballs in der Lechstadt zu Gast. Gegen den Tabellenneunten geht es zu ungewohnter Uhrzeit an den Korb: um 18 Uhr ins Sportzentrum Landsberg. Die Fireballs haben bisher nur gegen die drei unter ihnen platzierten Teams gewonnen. Coach Migala wird sich freuen, dass die am Samstag stark blutende Nase von Dominik Pietryga doch nicht gebrochen ist und der „Lange“ wieder dabei sein kann – genauso wie Tim Semle.
In Gröbenzell spielten: David Geiger (3 Punkte), Christoph Hornung (5 ), Lukas Klocker (7), Jadranko Matosevic (32), Dominik Pietryga (6), Mykola Riabokin (5), Nico Russ (2) und Florian Schumacher (16).