Netzwerkausrüster - Nokia bietet mit starken Allianzen neue Chancen

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    In der Pflanze steckt keine Gentechnik
    Aber keine Sorge: Gentechnish verändert sind die
Heikki Saukkomaa/Lehtikuva/dpa/Archivbild Der Schriftzug von Nokia ist bei der Nokia-Jahreshauptversammlung in Helsinki zu sehen.
Donnerstag, 02.01.2025, 07:09

Nokia hat sich zum Netzwerkausrüster gewandelt, der davon profitieren könnte, dass immer mehr Staaten Komponenten aus China meiden.

Zuletzt meldete Nokia gleich drei Kooperationen, die neues Geschäft versprechen.

  • So wurde mit Kyndryl (IBM-Abspaltung) eine Zusammenarbeit bei Netzwerklösungen vereinbart.
  • Mit Globallogic will man fortschrittliche 5G- und 4G-Unternehmenslösungen anbieten.
  • Mit Motorola Solutions KI-Lösungen etwa für die öffentliche Sicherheit.

Auch finden sich im Nokia-Portfolio noch zahlreiche Patente aus der Pionierzeit der Mobiltelefonie, die durchaus werthaltig sind – wie der kürzlich erzielte juristische Sieg Nokias gegen Amazon wegen der Nutzung von Streaming-Technologien zeigt.

Bewertung der Nokia-Aktie günstig

Bewertet jedenfalls ist die Nokia -Aktie mit einem 2025er-KGV von 16, das 2026 auf 14,8 sinken soll, und einer Dividendenrendite von 3,3 Prozent günstig.

Nokia
4,30 EUR
+0,01 (+0,27%)
Xetra
  • 1 Tag
  • 6 Monate
 

Und wer weiß: Vielleicht gibt ja auch der Trend zu Retro-Mobiltelefonen wie den früheren Nokia-Modellen, mit denen man (fast) nur telefonieren kann, eine zusätzlichen, kleinen Wachstumsschub (ISIN: FI0009000681).

Nokia-Aktienchart seit Anfang 2020.
Bloomberg Nokia-Aktienchart seit Anfang 2020.