Passau - Fahnder stoppen BMW aus Österreich und entdecken eine Million Euro in Mülltüten
Bei einer Verkehrskontrolle auf der A3 bei Passau haben Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Passau eine Menge Geld entdeckt: insgesamt etwa eine Million Euro. Das geht aus einer Pressemitteilung der Polizei vom Donnerstag hervor.
Schleierfahnder entdecken Tüten mit einer Million Euro
Demnach kontrollierten die Beamten den BMW und den 34-jährigen Fahrer. Das Fahrzeug hatte ein österreichisches Kennzeichen. Dabei fanden sie der Mitteilung zufolge "mehrere Tüten, in denen sich rund eine Million Euro befanden, für welches er keinerlei Angaben zu Herkunft und Verwendung machen konnte".
Der Fahrer, der keine Ausweisdokumente vorzeigen konnte, wurde wegen "des Verdachts der Geldwäsche und des illegalen Aufenthalts vorläufig festgenommen". Mittlerweile ist er wieder frei, die Ermittlungen zu dem Fall dauern noch an.

Das ist eine Schleierfahndung
Laut "Die Kriminalpolizei" handelt es sich bei Schleierfahndungen um "gesetzlich erlaubte Fahndungen, die der Polizei gestatten, jede beliebige Person ohne erkennbaren Anlass anzuhalten, zu durchsuchen oder deren Personalien zu kontrollieren". Demnach werden Schleierfahndungen zum Beispiel häufig an Grenzposten und Flughäfen vorgenommen.