Zu Gast in Israel - CSU besucht Ort des Grauens: „Kein deutsches Geld für Verantwortliche des Massakers“

Der CSU-Fraktionsvorsitzende Klaus Holetschek und der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Dr. Ludwig Spaenle, sprachen in Israel mit  Orit Farkash-Hacohen, der Stellvertretenden Parlamentspräsidentin der Knesset und Mickey Levy, dem Vorsitzenden der Israelisch-Deutschen Parlamentariergruppe.

Humanitäre Hilfen dürfen nicht bei Terroristen ankommen

„Es gibt Vorwürfe, dass das UN-Hilfswerks UNRWA, von der Hamas unterwandert wurde und Mitarbeiter am Terroranschlag vom 7. Oktober 2023 beteiligt waren“, sagen Holetschek und Spaenle während ihrer Reise. „Trotzdem hält Deutschland an seiner finanziellen Unterstützung fest und ist inzwischen der größte Geberstaat.“

Aus Sicht von Holetschek und Spaenle ist dieser Zustand nicht hinnehmbar „Humanitäre Mittel müssen mit maximaler Transparenz bei den vom Terror bedrohten Menschen ankommen. Es darf keine deutsche Finanzierung durch die Hintertür für die Verantwortlichen des Hamas-Massakers geben“, stellen die beiden klar.

Am 7. Oktober 2023 ermordeten palästinensische Terroristen in der israelischen Grenzregion zum Gazastreifen mehr als tausend Menschen. Über 200 Frauen, Männer und Kinder wurden verschleppt und als Geiseln genommen. Ein Teil von ihnen befindet sich bis heute in den Händen der Terroristen.