Wadenbeinbruch! FCB-Chef Hainer schwer verletzt

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Das Verletzungspech beim FC Bayern geht weiter. Dieses Mal trifft es allerdings nicht einen Spieler, sondern einen Verantwortlichen.

München – Der FC Bayern München strebt im Rückspiel gegen Inter Mailand den Einzug ins Halbfinale der Champions League an. Nach der 1:2-Niederlage im Hinspiel ist jedoch ein Comeback erforderlich. Ein regelmäßiger Zuschauer auf der Tribüne wird jedoch fehlen.

Bayern-Präsident Herbert Hainer fällt aus

Wie die Bild berichtet, wird Bayern-Präsident Herbert Hainer nicht anwesend sein. Der Grund dafür ist ungewöhnlich: Der 70-Jährige hat sich beim Sport verletzt. Am Sonntag erlitt er einen Wadenbeinbruch und muss etwa sechs Wochen lang einen Gehgips tragen.

Für Hainer ist das sicherlich eine Herausforderung. Normalerweise ist er bei Champions-League-Auswärtsspielen fast immer auf der Tribüne und hält beim traditionellen Bankett gerne eine Rede. Noch am Samstag war der Bayern-Präsident bei Sky zu sehen und sprach unter anderem über die finanzielle Lage des Vereins, nachdem Uli Hoeneß Alarm geschlagen hatte.

Herbert Hainer (r.) wird nicht in Mailand dabei sein. © IMAGO/Bernd Feil/M.i.S.

Hainer betont die gute Beziehung zu Thomas Müller

Auch bei WELT TV äußerte er sich am Sonntag, kurz vor seiner Verletzung, über seine Beziehung zu Thomas Müller. „Wir haben Kaffee zusammen getrunken. Da ist überhaupt nichts hängen geblieben. Der FC Bayern ist sein Verein, das wird er auch in der Zukunft bleiben“, stellte Hainer klar. Zuvor gab es zahlreiche Berichte über Müllers Unzufriedenheit, nachdem er angeblich vom FC Bayern vor die Tür gesetzt wurde.

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In der Zukunft könnte es jedoch erneut eine Zusammenarbeit geben, so Hainer: „Er hat immer bei diesem Verein gespielt, liebt diesen Verein, ist sehr eloquent. Wann immer seine Karriere zu Ende ist, dann muss er erst mal nachdenken, was er machen will. Ich würde mir wünschen, dass der Thomas Müller, was auch immer er nach seiner Karriere macht, wieder beim FC Bayern landen wird.“

Herbert Hainer war viele Jahre im Vorstand der Adidas AG und Mitglied des Aufsichtsrats des Rekordmeisters. 2019 übernahm er das Amt des Präsidenten des FC Bayern von Uli Hoeneß.

Am Mittwoch wird er im San Siro fehlen. Dennoch wird er von zu Hause aus die Daumen drücken, damit der FC Bayern einen Schritt in Richtung „Finale Dahoam“ macht. (DaHee)

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