Schauspielerin Luise Bähr kann den Serien-Dreh und das Familienleben wunderbar unter einen Hut bringen. Doch ihre Tochter hat schon ihren eigenen Kopf.
Ramsau am Dachstein – Luise Bähr (46) spielt seit 2014 die Rolle der Rettungssanitäterin Katharina Strasser in „Die Bergretter“. Ein Job, der sie auf Trab hält und immer wieder Action liefert – doch die meiste Aufregung erlebt die Schauspielerin, wie die meisten Mütter, im Alltag mit Kind.
Mit ihrem Lebenspartner, dem Kameramann Bernhard Jasper (53), hat sie eine neun Jahre alte Tochter, die bereits ihren eigenen Kopf hat. Mittlerweile ist sie alt genug, um ihre Nachmittage bei Freunden zu verbringen. Ein Detail stört sie aber daran: das Abholen.
„Bergretter“-Star hat gute Work-Life-Balance: Sie hat beinahe zu viel Zeit für ihre Tochter
Im Interview mit dem Magazin „Das Neue“ wurde Luise Bähr jetzt nach ihrer Work-Life-Balance gefragt – vor allem im Hinblick auf ihre Tochter im Schulalter. Die Familie scheint einen guten Alltagsrhythmus gefunden zu haben. „Vormittags geht meine Tochter zur Schule. Mittlerweile ist sie groß genug, dass sie die Nachmittage – wenn ich länger drehe – mit Freundinnen verbringt. Da hat sie meist riesigen Spaß und schimpft, wenn ich sie abhole“, erzählt die „Bergretter“-Schauspielerin.
Trotzdem finden Mutter und Tochter auch genug Zeit, die sie miteinander verbringen können. „Ich drehe ja auch nicht jeden Tag“, fügte Bähr hinzu. Der Job bei der ZDF-Serie ermögliche ihr sogar ein recht bequemes, regelmäßiges Familienleben. Zu diesem Familienleben gehört auch ihr Partner und Vater ihrer Tochter, Kameramann Bernhard Jasper, mit dem sie schon seit 18 Jahren zusammen ist.
Heiraten steht für das Paar auch trotz des gemeinsamen Kindes nicht zur Debatte. „Wir sind schon so lange zusammen und durch so viele Dinge miteinander verbunden, dass wir auch ohne Trauschein glücklich sind“, sagte Bähr erst kürzlich im Gespräch mit T-online. Sie und Bernhard wissen, was sie aneinander haben, und sind ein eingespieltes Team: „Wir teilen die gleichen Leidenschaften und haben in vielen Dingen den gleichen Rhythmus. Wir sind beide sehr schnelle Menschen.“ Verwendete Quellen: „Das Neue“ (Nr. 48/2025) , t-online.de