Ehemaliger US-Präsident Joe Biden an Krebs erkrankt
Bei Joe Biden wurde Krebs diagnostiziert. Die Erkrankung habe sich bereits auf die Knochen des früheren US-Präsidenten ausgebreitet.
Washington, D.C. – Der ehemalige US-Präsident Joe Biden ist an Prostata-Krebs erkrankt. Dies berichtet unter anderem der US-Sender CNN. Die Rede ist von einer „sehr aggressiven Form“, die sich bereits auf Bidens Knochen ausgebreitet habe. Der 82-Jährige hatte sich zuletzt Untersuchungen wegen gesundheitlichen Beschwerden unterzogen.
„Letzte Woche wurde bei Präsident Joe Biden ein neuer Knoten in der Prostata festgestellt, nachdem er zunehmende Symptome beim Wasserlassen verspürte. Am Freitag wurde bei ihm Prostatakrebs mit einem Gleason-Score von 9 (Gradgruppe 5) und Metastasen in den Knochen diagnostiziert“, heißt es in einer von den US-Medien zitierten Erklärung aus Bidens persönlichem Büro.
Joe Biden an Krebs erkrankt: „Aggressive Form“, doch Ärzte offenbar optimistisch
Weiter heißt es: „Obwohl es sich um eine aggressivere Form der Krankheit handelt, scheint der Krebs hormonempfindlich zu sein, was eine wirksame Behandlung ermöglicht.“ Joe Biden und seine Familie würden bereits sämtliche Behandlungsmöglichkeiten mit den Ärzten des früheren US-Präsidenten prüfen.
Biden ist der Vorgänger des aktuellen US-Präsidenten Donald Trump; seine Amtszeit endete am 20. Januar mit der Vereidigung Trumps. Während des Wahlkampfs zur US-Wahl 2024 gerät Joe Biden mehrfach wegen seines Gesundheitszustands in die Kritik – im Juli fasste er dann den Entschluss, sich als Präsidentschaftskandidat zurückzuziehen und seiner Vizepräsidentin Kamala Harris das Feld zu überlassen. (nak)