220 Meter: "James Bond"-Kultfilm hält bis heute spektakulären Weltrekord

Im Jahr 1995 übernahm Pierce Brosnan, der noch einmal in die Bond-Rolle schlüpfen möchte, erstmals die Rolle des Geheimagenten James Bond im Film "James Bond 007 – GoldenEye" und beendete damit eine sechsjährige Pause der beliebten Filmreihe. Der Erfolg an den Kinokassen war überwältigend: Mit einem Budget von nur 60 Millionen US-Dollar spielte der Film weltweit über 350 Millionen US-Dollar ein. Doch "GoldenEye", das am 13. November abends auf Vox zu sehen ist, beeindruckt nicht nur durch seinen finanziellen Erfolg – der Kinohit hält zudem einen spektakulären Weltrekord.

"James Bond 007 – GoldenEye" steht im Guinness-Buch der Rekorde

Den Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde bekam "GoldenEye" für die berühmte Bungee-Sprung-Szene in der Eröffnungssequenz. Darin stürzt sich James Bond (in dieser Szene gespielt von Stuntman Wayne Michaels) aus sage und schreibe 220 Metern in die Tiefe. Die Szene, die am Wasserkraftwerk Verzasca in der Schweiz gedreht wurde, hält bis heute den Titel für den höchsten Bungee-Sprung von einem Bauwerk in einem Film.

Der berühmte Stunt in "GoldenEye" hat für viele Film-Fans inzwischen Kult-Status
Der berühmte Stunt in "GoldenEye" hat für viele Film-Fans inzwischen Kult-Status IMAGO / United Archives

Doch die "GoldenEye"-Macher können sich für diese Szene noch über einen anderen Titel freuen. Denn auch bei den Zuschauern kam die Action-Szene, die heute für viele Film-Fans Kult-Status hat, richtig gut an. In einer Umfrage von "Sky Movies" aus dem Jahr 2002 wurde der Sprung von der Talsperre zum "besten Stunt in der Film-Geschichte" gewählt.