Straße in Rott schon lange in schlechtem Zustand – Nun wird sie saniert

  1. Startseite
  2. Lokales
  3. Schongau
  4. Rott

KommentareDrucken

Der Mauckenweg im südlichen Gemeindebereich von Rott ist schon seit geraumer Zeit in keinem guten Zustand. Das soll sich jetzt aber ändern. Die Straße in Richtung Rottbach und Engelsrieder See wird saniert.  © Roland Halmel

Der Mauckenweg im südlichen Gemeindebereich von Rott ist schon seit geraumer Zeit in keinem guten Zustand. Das soll sich jetzt aber ändern.

Rott – „Die Straße weist bis zur Hausnummer sieben enorme Schäden auf“, berichtete Rotts Bürgermeister Fritz Schneider in der jüngsten Gemeinderatssitzung über den Mauckenweg im südlichen Gemeindebereich. Die zahlreichen Schlaglöcher füllt der örtliche Bauhof bisher immer wieder auf. Das soll aber kein Dauerzustand werden. Deshalb brachte der Rathauschef in der Gemeinderatssitzung drei Sanierungsvarianten ins Spiel. Die erste und günstigste wäre, die Löcher mit Asphalt zu flicken.

Möglichkeit Nummer zwei wäre das Auftragen einer acht Zentimeter dicken Tragdeckschicht. „Bei 450 Quadratmetern, die das schlechteste Straßenstück am Anfang hat, lägen die Kosten bei etwa 17 300 Euro“, rechnete Schneider vor. Wenn die Sanierung noch etwas weiter in Richtung Süden zum Pumpenhaus am Mauckenweg gehen würde, werden etwa 19 500 Euro fällig.

Mauckenweg in Rott soll saniert werden - drei Varianten möglich

Die dritte Variante umfasst das Abfräsen der Oberschicht der derzeitigen Straßendecke. Das gefräste Material würde im Anschluss in die neue Straße eingebaut werden, die abschließend mit einer zehn Zentimeter starken Deckschicht versehen wird. Der Bürgermeister bezifferte die Kosten für diese Möglichkeit bei etwa 37 600 Euro.

„Mit dieser Variante hätten wir am längsten Ruhe. Sie wird jetzt auch keine 100 Jahre halten, aber vielleicht 20“, warb Schneider für die dritte und teuerste Möglichkeit. „Auch wenn die Deckschicht dicker ist, wird die Straße dann nicht höher, sonst bekommen wir Probleme bei ein paar Einfahrten“, stellte Schneider auf Nachfrage klar. „Wir brauchen für den Ausbau auch keine Unterschrift von den Anliegern“, ergänzte Schneider.

(Unser Schongau-Newsletter informiert Sie regelmäßig über alle wichtigen Geschichten aus Ihrer Region. Melden Sie sich hier an.)

Der Gemeinderat sprach sich in der anschließenden Abstimmung dann auch einhellig für die dritte Variante aus, für die der Bürgermeister jetzt drei Vergleichsangebote einholen will. „Wir werden damit zwar die eingeplante Haushaltsstelle, die 15 000 Euro vorsieht, überschreiten. Wir brauchen dafür aber keinen Nachtragshaushalt“, stellte Schneider abschließend klar.

Auch interessant

Kommentare