Schock-Aussage von Prinz Harry: Wollten er und Meghan den royalen Exit gar nicht?
Prinz Harry schockiert mit einer Aussage vor Gericht. Er behauptet, dass der royale Exit nicht freiwillig vonstattenging.
London – Vor knapp vier Jahren sorgte eine Ankündigung von Prinz Harry (39) und Meghan Markle (42) für großes Aufsehen: Die beiden offenbarten, dass sie sich als arbeitende Royals zurückziehen würden. Seither hängt der Haussegen im britischen Königshaus schief. Nun überrascht Harry mit Aussagen, die diesen Schritt in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen.
Megxit: Streit um Prinz Harrys Polizeischutz in Großbritannien
Der Sohn von König Charles III. (75) befindet sich seit einiger Zeit in einem rechtlichen Streit um Polizeischutz in Großbritannien. Laut aktuellem Stand hat er als „inaktiver“ Royal keinen Anspruch mehr auf Schutz in seiner Heimat auf Kosten der Steuerzahler. Harrys Anwälte haben die Grundsatzentscheidung von 2020 allerdings angefochten. Die Entscheidung über den Polizeischutz soll nun von Fall zu Fall getroffen werden.
Vor Gericht stimmte Prinz Harry der Behauptung nun jedoch nicht zu, dass er entschieden habe, kein „arbeitendes Mitglied“ des Königshauses mehr zu sein. Das erklärte seine Anwältin Shaheed Fatima am Donnerstag vor dem Londoner High Court. Demnach haben Meghan und Harry angeblich nicht aus freien Stücken ihr Amt niedergelegt, sondern wurden zu diesem Schritt gedrängt.
Prinz Harry: Der Umzug war eine „gezwungene“ Entscheidung
So ließ Prinz Harry verlauten, dass der Umzug keine freie Entscheidung war, sondern unter Zwang erfolgte. In einer schriftlichen Erklärung vor einem Londoner Gericht betonte er, dass er Großbritannien weiterhin als seine Heimat ansehe. Seinen Umzug in die USA vor etwa vier Jahren beschrieb der Herzog von Sussex als eine „gezwungene“ Entscheidung, wie aus einem Bericht der Daily Mail hervorgeht. Darin heißt es: „Das Vereinigte Königreich ist meine Heimat.“

Der Sohn des britischen Königs bekräftigte seine Liebe zu Großbritannien und äußerte den Wunsch, dass seine Kinder sich dort genauso wohlfühlen, wie sie es aktuell in den USA tun. „Das kann nicht passieren, wenn es nicht möglich ist, sie auf britischem Boden zu schützen“, heißt es weiter. Harry betonte außerdem, dass sowohl er als auch seine Frau Meghan Gefahr laufen würden, wenn der angemessene Schutz verweigert wird.
Seit 2020 lebt das Paar mit seinen beiden Kindern Archie (4) und Lilibet (2) im kalifornischen Montecito, während das Verhältnis zur britischen Royal Family als zerrüttet gilt. Trotzdem wird immer wieder von Plänen berichtet, dass Prinz Harry und seine Frau ein royales Comeback anstreben. Verwendete Quellen: Daily Mail, t-online.de