Tragischer Tod eines Reality-Stars: Ben Duncan, ehemaliger "Big Brother"-Kandidat und einstiger Uni-Freund von Prinz William (43), ist im Alter von 45 Jahren ums Leben gekommen. Laut Polizei stürzte er aus rund 30 Metern Höhe vom Dach eines Londoner Luxushotels.
"Big Brother"-Star stürzt vom Dach einer Rooftop-Bar
Der britische TV-Star Ben Duncan, bekannt aus der elften Staffel von "Big Brother UK", ist am vergangenen Donnerstag verstorben. Wie die Metropolitan Police mitteilte, wurde sie gegen 23 Uhr zu einem Einsatz in ein Hotel in der Cockspur Street in Westminster gerufen.
Zeugen hatten einen Mann auf dem Dach des Trafalgar St. James Hotels gesehen. Kurz darauf kam es zur Tragödie: Duncan stürzte rund 100 Fuß (etwa 30 Meter) in die Tiefe. Trotz sofortiger Hilfe durch den Rettungsdienst konnte nur noch sein Tod festgestellt werden. Die Polizei stuft den Tod als "unerwartet, aber nicht verdächtig" ein, wie "The Sun" berichtet.
Uni-Freund von Prinz William fasste Fuß im Reality-TV
Bevor Ben Duncan in die britische Öffentlichkeit trat, studierte er an der Universität St. Andrews – gemeinsam mit Prinz William und Kate Middleton. Er galt damals als Teil ihres Freundeskreises und war sogar dabei, als Kate in einem berühmten Uni-Charity-Event auf dem Laufsteg erschien – jener Moment, in dem Kate Prinz Williams Herz eroberte.
"Sie trug ein sehr gewagtes Kleid. Er saß in der ersten Reihe, und seine Augen wurden ganz groß", erinnerte sich Ben einmal. "Von da an war nichts mehr wie zuvor – die Geschichte der Monarchie hatte sich verändert."
Ben Duncan startete im britischen TV durch
Nach seinem Studium wagte sich Ben ins Reality-TV: Neben Big Brother war er in Come Dine With Me, Celebrity Coach Trip und Ladette to Lady zu sehen. In der britischen Öffentlichkeit wurde er für seinen trockenen Humor und seine ironische Art bekannt.
Seine ehrliche Haltung machte ihn sympathisch, auch wenn er im Haus nicht immer anecken vermeiden konnte. "Ich bin sarkastisch erzogen worden – das kann schnell bösartig wirken. Wenn ich damit jemandem wehgetan habe, tut mir das leid", erklärte er damals.