Ungewöhnlich langsamer Fahrer: Polizei stoppt Bosnier mit über drei Promille

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Die Autobahnpolizei Holzkirchen kontrollierte einen 33-Jährigen aus München, weil er verdächtig langsam fuhr. © Symbolbild: David Inderlied

Unter Alkohol- und Drogeneinfluss wurde ein Bosnier am Irschenberg von der Autobahnpolizei gestoppt: Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über drei Promille. Die Polizei ermittelt gegen den 33-Jährigen.

Irschenberg – Eine Trunkenheitsfahrt endete für einen Bosnier am Irschenberg: Wie die Autobahnpolizei Holzkirchen mitteilte, fiel der Fahrer einer Streife an der Anschlussstelle Irschenberg auf, weil er ungewöhnlich langsam von der Autobahn abfuhr. Der 33-Jährige, der in München lebt, fuhr am Montagabend gegen 19.45 Uhr von Richtung München kommend von der Autobahn ab.

Fahrer hatte Alkohol und Heroin konsumiert

Ein Atemalkoholtest ergab schließlich einen Wert von deutlich über drei Promille. „Ein extrem hoher Wert, der auf eine erhebliche Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit hinweist“, heißt es im Polizeibericht. Der Fahrer gab außerdem freiwillig an, auch Heroin konsumiert zu haben. Der Münchner wurde anschließend auf die Polizeistation mitgenommen und ein Blutalkoholtest durchgeführt.

Die Polizei ermittelt nun wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahrens unter Drogeneinfluss gegen den Mann. Neben einer empfindlichen Strafe muss er damit rechnen, seinen Führerschein für lange Zeit nicht zurückzubekommen. Die Autobahnpolizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss eine erhebliche Gefahr für die Verkehrssicherheit darstellt.

sf

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