Meteorit kracht in Vorgarten – und beschert Familie wohl stolze Summe
Ein Meteorit ist im vergangenen Jahr in den Garten eines Familienhauses gefallen. Nun verkauft die Familie das Gestein – allerdings unter einer Voraussetzung.
Elmshorn – Für die Sahins war es ein Tag, wie jeder andere. Doch während die Familie im Wohnzimmer zusammen saß, hörten sie plötzlich einen lauten Knall von draußen. Am 25. April 2023 kam es zu einem Meteoritenschauer in Schleswig-Holstein. Die Familie fand einen Meteoriten, der ein 35 Zentimeter tiefes Loch verursacht hatte. Der Gesteinsbrocken, der nach seiner Entdeckung von Experten untersucht wurde, wiegt 3,7 Kilogramm. Glücklicherweise hat der Brocken das Haus verfehlt. Anderswo in Elmshorn hat ein kleinerer Meteorit ein Haus getroffen. Auch dieser wurde analysiert und seine Herkunft ermittelt.
Ein Meteoriteneinschlag im Garten eines Familienhauses
Seit April 2023 ist der Meteorit im Besitz der Familie, die entschloss, ihn zu verkaufen. Seit Monaten überbieten sich willige Käufer, den Stein aus dem Weltraum zu ergattern. Familie Sahin kann mit einer beträchtlichen Summe rechnen.

Experten identifizierten den Meteoriten als einen Chondriten des Typs H. Diese zeichnen sich durch einen besonders hohen Metallanteil aus. Auch das Alter des Gesteins wurde bestimmt. Es stammt aus der Frühzeit des Sonnensystems und ist 4,5 Milliarden Jahre alt. Das Material des Steins gibt Aufschluss über seine Geschichte und zeigt Kollisionen im frühen Sonnensystem und im Asteroidengürtel.
Wird die Familie durch den Meteoriteneinschlag reich?
Jetzt steht der Verkauf des Stückes an. Die Familie hat Angebote aus aller Welt erhalten. Der Vater sagte der Bild: „Sogar ein Händler aus Indien nahm mit mir Kontakt auf. Dann sollte er mal in Katar versteigert werden. Einmal standen sogar Interessenten aus Amerika bei uns vor der Tür.“ Trotz der attraktiven Angebote war die Familie nicht bereit, den Stein einfach so zu verkaufen. Zwischenzeitlich wurde er auf 400.000 Euro geschätzt.
Für „nur“ 200.000 Euro soll der Meteorit nun verkauft werden – allerdings hier in Deutschland. „Der Stein bleibt in Deutschland, das war meiner Familie und mir wichtig. Hätten wir kein Angebot aus Deutschland bekommen, hätten wir ihn behalten.“ Der Familienvater plant, das Geld anzulegen und eventuell in eine Immobilie zu investieren. Unser Newsletter hält Sie über weitere aktuelle Nachrichten aus dem All auf dem Laufenden.
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