Lindmair-Dreigesang: Gebirgsschützen überreichen Kiem-Pauli-Medaille

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Auszeichnung: (v.l.) Balthasar Brandhofer, Peter Egner (2.v.l.) und Martin Haberfellner (r.) verliehen die Medaillen an den Dreigesang Lindmair mit Marlene Lindmair (2.v.r.) und ihren Töchtern Constanze Wegmann (3.v.l.) und Simone Kiesenhofer. © privat

Nach dreijähriger Coronapause konnte die Kiem-Pauli-Stiftung der Bayerischen Gebirgsschützen Sänger und Musikanten der alpenländischen Volksmusik mit der Kiem-Pauli-Medaille ehren.

Miesbach – Mit der Verleihung sollen das Lebenswerk des Kiem Pauli lebendig gehalten und ausgewählte Persönlichkeiten, die sich um die alpenländische Volksmusik verdient gemacht haben, gewürdigt werden. Bei einem Sänger- und Musikanten-Hoagarten im Saal des Miesbacher Bräuwirts überreichten die Gebirgsschützen laut einer Pressemitteilung nun die Medaille. Das Kuratorium der Kiem-Pauli-Stiftung, das sich aus Martin Haberfellner, dem Landeshauptmann der Bayerischen Gebirgsschützen, sowie den fachlich kompetenten Kuratoren Peter Egner aus Garmisch-Partenkirchen und Balthasar Brandhofer aus Waakirchen zusammensetzt, zeichnete den Dreigesang Lindmair mit Mutter Marlene aus Fischbachau und den Töchtern Simone Kiesenhofer aus dem oberösterreichischen Mondsee und Constanze Wegmann aus Schliersee aus.

Weitere Anwesende ausgezeichnet

Zu den Geehrten zählte auch Peter Reitmayr aus Telfs, selbst ein aktives Mitglied der Schützenkompanie Telfs. In Anwesenheit des Tiroler Landeskommandanten der Schützen, Thomas Saurer, überreichte Haberfellner die Kiem-Pauli-Medaille für die über die Grenzen hinaus gehende musikalische Zusammenarbeit bei der Pflege der alpenländischen Volksmusik. Zudem wurde Uli März aus Wörnsmühl für seine langjährige Pflege und seinen Einsatz für die Volksmusik geehrt. Die Boarische Almmusi, die Almleitnmusi, die Oimarauschmusi und die geehrten Sängerinnen und Musikanten selbst gestalteten den eindruckvollen Hoagarten im Bräuwirt.  gr

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