„In den Wahnsinn getrieben“: Ihre Mutter ließ Prinzessin Diana am Hochzeitstag im Stich
Neue Details über Prinzessin Dianas zerrüttetes Verhältnis zu ihrer Mutter Frances Shand Kydd am Tag ihrer Märchenhochzeit mit Prinz Charles im Jahr 1981.
London – Prinzessin Diana (36, † 1997) gilt bis heute als „Königin der Herzen“ und bleibt eine der faszinierendsten Figuren der britischen Monarchie. Ihre tragische Lebensgeschichte beschäftigt Menschen weltweit – doch ein besonders schmerzhaftes Kapitel ihres Lebens blieb lange im Verborgenen: das zerrüttete Verhältnis zu ihrer eigenen Mutter Frances Shand Kydd (68, † 2004).
Prinzessin Diana und ihre Mutter Frances Shand Kydd hatten eine komplizierte Beziehung
Frances Shand Kydd war nicht die liebevolle, unterstützende Mutter, die man sich für eine zukünftige Prinzessin gewünscht hätte. Wie die britische Daily Mail berichtet, war das Verhältnis zwischen Prinzessin Diana und ihrer Mutter geprägt von langen Phasen des Schweigens und schmerzhaften Versöhnungsversuchen. Besonders tragisch: Frances stand, wie das Magazin Tatler berichtet, zum Zeitpunkt von Dianas Tod 1997 nicht mit ihrer berühmten Tochter im Austausch.
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Der Biograf Andrew Morton (72) enthüllte in seinem Werk „Diana: Her True Story“ neue Details über den Hochzeitstag von Prinzessin Diana und Prinz Charles (76) im Juli 1981. Statt ihrer Tochter beizustehen, machte Frances den ohnehin stressigen Tag zu einer emotionalen Belastungsprobe. „Sie weinte ständig und spielte die Heldin, sagte, sie könne mit dem Druck nicht umgehen. Dabei dachte ich, ich sei diejenige unter Druck, weil ich die Braut war“, zitiert Morton Prinzessin Diana.
Prinzessin Diana: Ihre Mutter trieb sie während ihrer Verlobungszeit „in den Wahnsinn“
Die Enthüllungen gehen noch weiter: Prinzessin Diana behauptete, ihre Mutter habe sie während der Verlobungszeit „in den Wahnsinn getrieben“. Frances fühlte sich verletzt, weil sie nicht in die Hochzeitsvorbereitungen einbezogen wurde. Noch schockierender ist Dianas Vorwurf, der Stress der Hochzeit habe ihre Mutter dazu gebracht, das Beruhigungsmittel Valium zu nehmen – und zu einer Abhängigkeit geführt haben soll.

Nach der Märchenhochzeit sprachen Mutter und Tochter offenbar drei bis vier Jahre lang nicht miteinander. Die britische BBC berichtete bereits 2002 über diese schwierigen Familienverhältnisse, als während des Prozesses gegen Dianas Butler Paul Burrell (67) bekannt wurde, dass Prinzessin Diana in den letzten vier Monaten ihres Lebens keinen Kontakt zu ihrer Mutter hatte. Auch die renommierte britische Zeitung The Guardian dokumentierte 2004 in ihrem Nachruf auf Frances Shand Kydd die zerrütteten Familienverhältnisse.
Als Dianas Mutter im Alter von 68 Jahren verstarb, nahmen an ihrer Beerdigung dennoch Prinz William (42), der eine rührende Lesung hielt, und Prinz Harry (40) teil. Die Geste zeigt, dass trotz ihrer Entfremdung auch viel Liebe zwischen Frances Shand Kydd und ihrer berühmten Tochter gewesen sein muss. Diana hatte ein gutes Gespür und behielt auch mit ihrer Prophezeiung zu Prinz William recht. Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, tatler.com, bbc.com, theguardian.com