Ende des lauten Rumpelns: Mangfallbrücke in Gmund wird saniert

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Die Mangfallbrücke in Gmund wird saniert. Damit soll auch das laute Reifengeräusch verschwinden. © Thomas Plettenberg

Bei jedem Paar Reifen, das die Brücke überquert, gibt es derzeit ein lautes Rumpeln. Nun schafft das Staatliche Bauamt Abhilfe: Die Behörde lässt die Mangfallbrücke in Gmund (B 307) sanieren.

Gmund – Vor allem für die Anwohner sei die geplante Sanierung eine gute Nachricht, heißt es in der Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts Rosenheim. Sie würden das Überfahrgeräusch bisher als „störend laut“ empfinden. Um dieses Geräusch zu minimieren und außerdem die Dauerhaftigkeit der Brücke zu verbessern, würden nun die Übergangskonstruktionen der Mangfallbrücke überarbeitet. „Sie stellen den Übergang von der Straße zum Bauwerk dar und sorgen zudem für den notwendigen Bewegungsspielraum zwischen dem Brückenüberbau und den Widerlagern“, heißt es in der Pressemitteilung. Für die Sanierung der Übergangskonstruktionen würden zunächst die Stahlprofile freigelegt. Im Anschluss werde die Verankerung repariert und neu in Beton vergossen. Zuletzt wird laut Bauamt der neue Fahrbahnbelag eingebaut.

Bauarbeiten an der Mangfallbrücke starten am 21. Mai

Los geht es nach Pfingsten, die Maßnahme startet am Dienstag, 21. Mai. Wie das Staatliche Bauamt mitteilt, können sämtliche Arbeiten wechselseitig durchgeführt werden, damit bleibe die Verkehrsführung der Bundesstraße 307, die über die Brücke führt, „nahezu unbeeinträchtigt“. Einzig die Linksabbiegerspur in Richtung Bad Wiessee werde während der Bauzeit gesperrt, weshalb es zu kurzzeitigen Stauungen im Kreuzungsbereich kommen könne. „Alle, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, können die Brücke während der Sanierung wie gewohnt überqueren“, teilt die Behörde mit.

Kosten für die Sanierung der Brücke trägt der Bund

Laufe alles nach Plan, könnten die Arbeiten Anfang Juni abgeschlossen werden. Da es sich um eine Bundesstraße handelt, trägt die Kosten für die Maßnahme der Bund.

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