Heiße Zitrone selbst machen: So bleiben die Vitamine im Immun-Booster enthalten
Zitronen enthalten viel Kalium, Calcium, Magnesium – und Vitamin C. Durch häufige Zubereitungsfehler werden die Wirkstoffe im beliebten Getränk jedoch zerstört.
Besonders in der winterlichen Erkältungszeit erfreuen sich frisch aufgebrühte Kräutertees mit einem großen Löffel Honig sowie heißes Zitronen- beziehungsweise Ingwerwasser besonderer Beliebtheit. Denn ebenso wie von Omas klassischer Hühnersuppe versprechen sich viele von den Heißgetränken das Vorbeugen einer Erkrankung oder eine schnellere Genesung. Und auch wenn eine heiße Zitrone schnell gekocht ist – ebenso wie bei selbstgemachtem Ingwertee – sollte bei der Zubereitung das ein oder andere beachtet werden.
Immun-Booster im Winter: Das sollten Sie beim Auspressen von Zitronen beachten
Zitronen verfügen laut der AOK über einen hohen Gehalt an Kalium, Calcium, Magnesium und sekundären Pflanzenstoffen. Sie würden so die Funktionen von Nerven, Herz und Muskulatur stärken. Zudem enthalten die sauren Zitrusfrüchte eine beachtliche Menge an Vitamin C. So kann frisch gepresster Zitronensaft dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken.

Nach dem Einkaufen direkt alle Zitronen auspressen, den Saft in kleine Glasflaschen abfüllen und für die bevorstehende Woche im Kühlschrank lagern? Das mag zunächst effektiv und zeitsparend wirken, ist jedoch nicht sonderlich sinnvoll. Zitronen sollten laut BR, wenn möglich, nämlich unmittelbar vor dem Verzehr ausgepresst werden. Denn allein der Kontakt mit Sauerstoff würde bereits einen Teil vom Vitamin C zerstören. Also am besten erst während des Erhitzens des Wassers die Zitrusfrüchte auspressen.
Sie haben noch Zitronen übrig? Mit diesem einfachen Rezept und lediglich einer weiteren Zugabe kochen Sie im Handumdrehen eine süßsaure Zitronenmarmelade ein.
Heiße Zitrone: Aber wie heiß darf das Wasser tatsächlich sein?
Auch wenn der Name etwas anderes vermuten lässt – für heiße Zitrone sollten Sie kein kochend heißes Wasser verwenden. Denn ab 50 Grad wird viel von dem hitzeempfindlichen Vitamin C zerstört. Daher sollte das Wasser für die heiße Zitrone gar nicht erst zum Kochen gebracht werden. Die ideale Trinktemperatur liegt ungefähr bei 40 Grad.