Herzzerreißende Anekdote zeigt, wie nah sich Meghan Markle und ihr Vater einst standen

  1. Startseite
  2. Boulevard

KommentareDrucken

Meghan Markle und ihr Vater Thomas Markle haben sich nichts mehr zu sagen. Dabei waren sich Vater und Tochter einmal sehr nahe, wie Meghan selbst schrieb.

London – Zwei Jahre, bevor Meghan Markle (42) ihren späteren Ehemann Prinz Harry (39) traf, startete die damalige „Suits“-Darstellerin ihren Blog, in dem sie ihren Fans Einblicke in ihr Privatleben, ihre Liebe zum Essen und zu Reisen gewährte. Meghan Markles inzwischen nicht mehr existierender Blog „The Tig“ gab auch einen rührenden Einblick in ihre komplizierte Beziehung zu ihrem Vater, Thomas Markle (80), zu dem sie seit sechs Jahren jeden Kontakt abgebrochen hat.

Meghan Markle gewährte rührende Einblicke in die komplizierte Beziehung zu ihrem Vater

Die Vater-Tochter-Beziehung endete, als ihr Vater aus finanziellen Gründen Paparazzi-Fotos inszenierte und aus gesundheitlichen Gründen nicht zu Harry und Meghans Hochzeit nach Windsor kam. Die Herzogin von Sussex musste sich sogar schon vor Gericht mit Vater Thomas Markle und ihren Halbgeschwistern auseinandersetzen. Mit Mutter Doria Ragland (67) versteht sie sich hingegen bestens.

Mehr News aus der Welt der Unterhaltung gibt es in unserer neuen Merkur.de-App. Weitere Informationen zur App gibt es hier.  Alternativ bietet auch unser neuer Whatsapp-Kanal beste Unterhaltung.

Doch Beiträge aus ihrem Blog, den Meghan auf Wunsch des britischen Königshauses wegen der Heirat mit einem Royal schließen musste, gewährten auf rührende Weise Einblick in Meghans Kindheits-Beziehung zu ihrem Vater. Sie beschrieb Ereignisse, die ihr besonders in Erinnerung geblieben waren.

Für Meghan Markle ist der Vertrauensbruch zu groß, doch früher tat ihr Vater alles für sie

„Unsere Tradition der Club-Sandwiches und Fruchtsmoothies nach meinem Stepp- und Ballettunterricht, zu dem er mich übrigens konsequent am Samstagmorgen mitnahm, nachdem er über 75 Stunden pro Woche als Beleuchtungsregisseur gearbeitet hatte.“ Meghan beschrieb auch, wie ihr Vater sein Profiwissen nutzte, um sie bei ihren Schulaufführungen „so großartig wie bei einer Broadway-Show“ zu inszenieren. Die Herzogin schloss den emotionalen Beitrag ab, indem sie schrieb: „An meinen Vater – meinen rücksichtsvollen, inspirierenden, fleißigen Vater – alles Gute zum Vatertag.“

In einem anderen Beitrag sprach sie darüber, wie sehr er darauf bedacht war sicherzustellen, dass die Puppen, die sie als Weihnachtsgeschenk bekam, ihre gemischte Herkunft und ihre Kindheitsfamilie widerspiegelten. Meghan schrieb: „Am Weihnachtsmorgen fand ich dort, in mit Glitzer gesprenkeltes Geschenkpapier gehüllt, meine Herzfamilie: eine schwarze Mama-Puppe, eine weiße Papa-Puppe und ein Kind in jeder Farbe. Mein Vater hatte die Sets auseinandergenommen und meine individuell gestaltet“.

Thomas Markle (li., während eines Interviews mit Channel 5) und seine Tochter Meghan Markle (re.) standen sich sehr nahe (Fotomontage).
Thomas Markle (li., während eines Interviews mit Channel 5) und seine Tochter Meghan Markle (re.) standen sich sehr nahe (Fotomontage). © picture alliance/dpa/Alaska TV/Channel 5 | - & Kirsty O‘connor/dpa

Sie habe sich vorgestellt, wie er im Spielwarengeschäft böse von anderen Müttern angestarrt wurde, weil er die Sets öffnete und auseinandernahm. Meghan schrieb weiter, sie habe sich einen Angestellten vorgestellt, der ihren Vater zurechtgewiesen habe. Trotzdem lag das Geschenk unterm Baum. Fakt ist: In ihrem und Harrys Interview mit Oprah Winfrey (70) im Jahr 2021 gestand Meghan, dass sie um ihren Vater „trauert“, der ihre eigenen Kinder, Prinz Archie (4) und Prinzessin Lilibet (2), nie getroffen hat.

Am 18. Juli wird Thomas Markle 80 Jahre alt, aber nach Feiern ist ihm nicht zumute. Denn die Glückwünsche, die er sich am meisten wünscht, werden vermutlich ausbleiben: „Mir waren Geburtstage noch nie wichtig, aber ich weiß, dass die Person, von der ich am liebsten hören möchte, Meghan, sich nicht melden wird“, vermutet Markle im Interview mit Mail Online. „Ich hatte ein gutes Leben und bin stolz auf das, was ich erreicht habe, aber alles wurde von den Ereignissen der letzten sechs Jahre überschattet.“ Markle hat sich auch schon mit König Charles (75) verglichen. Verwendete Quellen: express.co.uk, people.com, dailymail.co.uk

Auch interessant

Kommentare