"Permanent traumatisiert": Frau (43) findet abgeschnittenen Finger in ihrem Wrap

Eine Frau aus New York hat Klage gegen ein mediterranes Restaurant eingereicht, nachdem sie nach eigener Aussage eine menschliche Fingerspitze in ihrem Essen gefunden hatte. Dies habe sie laut der am 7. August beim New York County Supreme Court eingereichten Klage "dauerhaft traumatisiert".

Frau findet angeblich Finger in ihrem Essen und verklagt Restaurant

Die 43-jährige Immobilienmaklerin sei regelmäßig bei dem Restaurant „Create“ in Queens in New York Essen gegangen. An dem betreffenden Tag habe sie sich einen Wrap mit Hähnchen bestellt. Nach dem ersten Biss in den Wrap entdeckte sie das Stück des menschlichen Fingers. Ihr Anwalt erklärte, die Entdeckung habe "massiven Schock und psychische Belastungen" ausgelöst. 

Smith unterziehe sich seitdem einer antiretroviralen Therapie, eine medizinische Behandlung, bei der antivirale Medikamente eingesetzt werden, um Virusinfektionen zu bekämpfen. Zudem erklärte sie: "Ich habe sehr lange gebraucht, um wieder den Mut aufzubringen, Hähnchen zu essen. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass so etwas passieren würde.“

Besitzer bezeichnet Anschuldigungen als "völlig betrügerisch"

Der Restaurantbesitzer Teddy Karagiannis bestreitet die Anschuldigungen vehement und bezeichnete sie laut "People als "völlig betrügerisch" und "lächerlich" Er erklärte, alle Speisen würden vor dem Servieren mehrere Kontrollen durchlaufen und kündigte eine Gegenklage wegen Verleumdung an. Laut der Klägerin haben Laborergebnisse bestätigt, dass das menschliche Gewebe weiblichen Ursprungs sei. Er beschäftige jedoch keine weiblichen Mitarbeiter in der Lebensmittelvorbereitung. 

Die 43-Jährge beharrt jedoch darauf, an dem Tag eine Frau im Restaurant gesehen zu haben. Der Besitzer von Create behauptete jedoch zudem, die Frau habe eine „DNA-Untersuchung” des Fingers abgelehnt. Er spekulierte auch, dass die Klägerin den Finger möglicherweise von der Straße aufgehoben habe. Der Anwalt der Klägerin erklärte unterdessen: „Wir werden das Gericht sich darum kümmern lassen.“