Allgäuer Polizei zieht positive Silvester-Bilanz
Insgesamt zufrieden ist die Allgäuer Polizei mit dem Verlauf der Silvesternacht. Zwar gab es mehr Einsätze als 2022, doch dabei handelte es sich meist um Bagatellen.
Allgäu - Auf eine insgesamt ruhige Silvesternacht blickt die Polizei im Allgäu zurück. Zwar stieg die Zahl der Einsätze nach Angaben des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent. Allerdings handelte es sich dabei meist um sogenannte niederschwellige Einsatzanlässe.
Die Einsatzzentrale verzeichnete demnach zwischen 19 Uhr am Silvesterabend und dem Neujahrsmorgen um 7 Uhr insgesamt 271 Einsätze und damit rund 30 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Davon waren 31 (Vorjahr: rund 50) auf Ruhestörungen zurückzuführen. Eine Vielzahl weiterer Einsätze resultierte aus Verkehrsdelikten oder -behinderungen, Kleinbränden, Streitigkeiten und Sachbeschädigungen.
Außerdem nahmen die Beamten rund 15 Körperverletzungsdelikte auf. Ferner gingen mehrere Meldungen über verletzte Personen ein. Dabei handelte es sich zumeist um leichte Blessuren. Zu größeren Bränden kam es nicht. Mit acht gemeldeten Verkehrsunfällen und einem Sachschaden von insgesamt rund 15.000 Euro blieb die Zahl der Verkehrsunfälle unter dem Durchschnitt der Vorjahre.