Wildtier-Alarm - 100 aggressive Waschbären terrorisieren Frau - Polizei greift ein
Eine Frau in North Kitsap im US-Bundesstaat Washington hat am Donnerstagnachmittag (3. Oktober) die Polizei gerufen, als rund 100 Waschbären ihr Haus belagerten. Die Nachrichtenseite „Kitsap Sun“ berichtete, dass die Frau seit mehr als 38 Jahren Wildtiere füttere, aber noch nie so viele Waschbären auf ihrem Grundstück gesehen habe und diese erst vor kurzem aggressiv geworden seien.
Die „neuen“ Waschbären machen der Frau Angst
Das Kitsap County Sheriff's Department veröffentlichte ein Video, das die Waschbären in einem Hinterhof zeigt. Die Frau gestand den Beamten, dass die Tiere vor etwa sechs Wochen aufgetaucht seien. Sie erzählte auch, dass die „neuen“ Waschbären ihr Angst machten, während die „normalen“ Tiere freundlich seien.
Das Washington Department of Fish and Wildlife bot Unterstützung über das „Wildlife Control Operators“-Programm an, das den Kontakt zu zertifizierten Fallenstellern herstellt. „Wir wollen, dass sie wild bleiben und sich nicht an Menschen gewöhnen“, warnte Bridget Mire vom WDFW gegenüber der „Kitsap Sun“.
Achtjähriger Junge will Bären füttern und wird gebissen
Das Füttern von Wildtieren kann mitunter gefährlich werden. Das musste auch ein Junge (8) aus Rumänien erfahren. Er wurde von einem Bären in die Hand gebissen, als er versuchte, das Tier aus einem stehenden Auto heraus zu füttern.
Die Eltern des Kindes hielten den Wagen an, als sie den Bären bemerkten. Nachdem der Junge gebissen worden war, hielten die Eltern einen vorbeifahrenden Krankenwagen an. Die Sanitäter kümmerten sich um die Wunde.