Tödlicher Vorfall bei Böhse-Onkelz-Konzert – mehrere Verletzte
Sieben Notfalleinsätze während eines Konzerts in Berlin. Eine Frau hat dabei ihr Leben verloren. Eine andere Person musste wiederbelebt werden.
Berlin – Am Mittwochabend ist eine 41-jährige Frau bei einem Konzert der Band „Böhse Onkelz“ in Berlin gestorben. Das erklärte eine Polizeisprecherin auf Nachfrage von tagesspiegel.de. Rettungskräfte versuchten die Frau noch auf dem Gelände wiederzubeleben.
Frau stirbt bei Konzert in Berlin – sechs weitere Rettungseinsätze
Die Frau wurde von dem Konzertgelände der Waldbühne im Stadtteil Westend in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht. Die Ärzte haben den Tod der Frau gegen 22 Uhr am Mittwoch festgestellt, wie die Polizeisprecherin berichtet. Die Konzertgängerin sei demnach in Begleitung ihres Partners und ihrer Tochter auf der Veranstaltung gewesen.
Zwischen 21.30 Uhr und 22.30 Uhr sei es auf dem Konzert insgesamt laut einem Sprecher der Berliner Feuerwehr zu einer „ungewöhnlich hohen“ Zahl von Einsätzen gekommen, wie tagesspiegel.de berichtet. Sieben seien es an der Zahl gewesen. Auf einem Metallica-Konzert ist es zuletzt zu einem Chaos auf dem Rückweg der Gäste gekommen.
Offenbar weitere Person bei Böhse-Onkelz-Konzert reanimiert
Laut dem Sprecher habe es im Verlauf einen Einsatz gegeben, bei dem eine Person reanimiert wurde und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Es könnte jedoch sein, dass es sich dabei um eine andere Person als die verstorbene Frau handelt, so der Sprecher. Auch laut Berichten der Bild wurde eine weitere Person auf dem Konzert reanimiert, nachdem diese einen Herzstillstand erlitten hätte.
Bei den weiteren Einsätzen im Verlaufe der Veranstaltung soll es sich um verschiedene Gründe handeln, wie zum Beispiel eine Verletzung am Sprunggelenk oder Kreislaufprobleme. Am Donnerstag spielte die Band ebenfalls auf der Waldbühne. Dabei sei es laut Feuerwehrsprecher jedoch nicht zu weiteren Einsätzen gekommen. (bk)