Polizei bestätigt: Mette-Marits Skandal-Sohn Marius erneut festgenommen

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Erneute Negativ-Schlagzeilen aus dem norwegischen Königshaus: Mette-Marits Sohn Marius wurde schon wieder verhaftet.

Oslo – Schon seit Wochen sorgt der Skandal um Mette-Marits (51) Sohn Marius für Negativ-Schlagzeilen im norwegischen Königshaus. Er soll seine Freundin angegriffen und bedroht haben. Er selbst zeigte sich zunächst voll Reue, sprach von Drogenkonsum und psychischen Problemen. Doch jetzt wurde Marius erneut verhaftet.

Verstoß gegen einstweilige Verfügung: Mette-Marits Sohn Marius schon wieder verhaftet

Verschiedene norwegische Medien berichten, dass Marius Borg Høiby erneut in Oslo verhaftet wurde. Ein Pressesprecher der Polizei bestätigte die Neuigkeiten inzwischen. Der Grund für die Festnahme soll der Verstoß gegen eine einstweilige Verfügung sein. Eine solche hatte seine Ex-Freundin zuvor erwirkt. Diese soll auch die Polizei informiert haben.

Die einstweilige Verfügung erwirkte das Opfer erst kürzlich und gelte bis März 2025. Das bestätigte zuvor ihre Anwältin Mette Yvonne Larsen gegenüber VG. Im Gespräch mit Aftenposten erklärt die Juristin zudem, dass ihre Mandantin diesen Schritt zunächst nicht habe gehen wollen. „Es wurde als notwendig erachtet, aber ich habe keine weiteren Kommentare“, so Larsen.

Welche Strafe könnte Mette-Marits Skandal-Sohn drohen?

Doch welche Konsequenzen könnten den Skandal-Sohn der norwegischen Kronprinzessin erwarten? Anwälte schätzten den Fall im Gespräch mit dem norwegischen Fernsehsender TV2 ein. Von einer Spanne von Geld- bis hin zu Freiheitsstrafen war die Rede. „21 bis 30 Tage [Haft, Anm. d. Red.] - vorausgesetzt, die Gewalttätigkeit ist begrenzt“, erklärte Anwalt Stian Trones Bråstein. Das weiß auch Anwältin Marijana Lozic: „Wenn es sich um Strangulation oder einen Schlag ins Gesicht handelt, droht eine Haftstrafe.“ Individuelle Umstände kommen aber auch noch ins Spiel.

Marius Borg Høiby (mit Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen)  muss sich bald vor Gericht verantworten.
Marius Borg Høiby (mit Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen) muss sich bald vor Gericht verantworten. © picture alliance/dpa/NTB SCANPIX/EPA | Vegard Wivestad Grott

Auf ein Statement seiner Mutter Mette-Marit wartet die Öfffentlichkeit bislang vergebens. Zuletzt schien das norwegische Königshaus für Skandal-Sohn Marius und Schamane Durek ohnehin keinen Platz mehr bieten zu wollen. Verwendete Quellen: nau.ch; VG; Aftenposten; TV2

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