Bericht: Sabotage-Verdacht bei Bundeswehr – Standort abgeriegelt

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Die Bundeswehrkaserne Köln-Wahn ist nach „Spiegel“-Informationen aktuell abgeriegelt.  © IPPEN.MEDIA

An dem Bundeswehrstandort Köln-Wahn sind mehr als 5000 Menschen beschäftigt. Zur Stunde wird dort ermittelt.

Köln – In der Bundeswehrkaserne in Köln-Wahn gehen Ermittler aktuell dem Verdacht einer Sabotage-Aktion nach. Das Leitungswasser an dem Standort ist nach Informationen des Spiegels mutmaßlich kontaminiert. Die Kaserne ist seit Mittwochmorgen (14. August) abgeriegelt, schreibt das Nachrichtenmagazin.

Wohl Sabotage bei der Bundeswehr: Standort abgeriegelt – Leitungswasser kontaminiert

Die Kaserne verfügt über ein eigenes Wasserwerk, das Feldjäger der Bundeswehr am Vormittag untersuchten, wie der Spiegel erfuhr. Soldatinnen und Soldaten seien intern „dringlich“ aufgerufen, kein Leitungswasser zu nutzen.

Die Luftwaffenkaserne Wahn nahe dem Kölner Flughafen beherbergt mehrere Kommandobehörden und verschiedene militärische und zivile Dienststellen der Bundeswehr. Etwa 4300 Soldaten und 1200 Zivilangestellte sind an dem Standort beschäftigt (Stand 2019). Auch Teile der Flugbereitschaft sind dort stationiert, informiert der Landschaftsverband Rheinland. Sie ist mit Langstreckenflugzeugen für den weltweiten Transport von Soldaten und Material sowie für Krankentransporte zuständig. (frs)

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