Nach schwerer Lungenentzündung - Kampf zurück ins Leben: Frédéric von Anhalt muss neu laufen lernen
Prinz Frédéric von Anhalt wurde aufgrund einer lebensbedrohlichen Lungenentzündung auf der Intensivstation behandelt. Es stand schlecht um den 81-Jährigen, so schlecht, dass er sogar bereits sein Testament vorbereitete. Doch jetzt befindet er sich auf dem Weg der Besserung und wagte 17 Tage nach Klinikeinweisung seine ersten Schritte.
Prinz Frédéric von Anhalt bekommt den „Rolls-Royce unter den Rollatoren“
Wie „bild.de“ berichtet, muss der Prinz das Laufen neu erlernen. Dabei hilft ihm ein Rollator, doch für den Millionär darf es nicht irgendeine Gehhilfe sein. „Das ist sicher der Rolls-Royce unter den Rollatoren. Mit so einem Klappergestell für alte Opas will ich mich nicht sehen lassen, das wäre mir schon unangenehm.“
Vor wenigen Tagen wären diese ersten Schritte undenkbar gewesen, von Anhalt ließ sogar sein Testament am Krankenbett handschriftlich erneuern. Jetzt steht er wieder auf eigenen Beinen. „Ich versuche jetzt, die ersten Schritte zu laufen. Es hat eigentlich geklappt, ich muss langsam gehen und wieder von vorn anfangen“, so der Prinz gegenüber „bild.de“. „Ich bin Sportler und habe Disziplin und werde das mit Sicherheit durchziehen.“

Prinz Marcus von Anhalt zahlte die Krankenhaus-Rechnung
Auch drei seiner Adoptivsöhne besuchten Frédéric von Anhalt in der Klinik: Kevin (30), Marcus (58) und Michael (58). Der Skandal-Prinz Marcus von Anhalt, der zuletzt aufgrund von Tierquälerei Schlagzeilen machte, zeigte sich dabei besonders spendabel: „Marcus hat meine Krankenhaus-Rechnung über 15.000 Euro für die ersten zehn Tage übernommen und hier in bar auf den Tisch gelegt. So eine noble Geste hätte ich nicht von ihm erwartet. Es erspart mir lange Diskussionen und Papierkram mit meiner Krankenversicherung in Amerika.“