Laut Geheimdienstinformationen - Putin will weiterhin die gesamte Ukraine unter seine Kontrolle bringen
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US-Geheimdienstberichte, die der „Washington Post“ vorliegen, zweifeln an Putins Bereitschaft, den Krieg zu beenden. „Er hat eine langjährige Sehnsucht, 'Mutter Russland' wiederherzustellen“, wird ein Regierungsbeamter zitiert.
Putin reagierte bereits zurückhaltend auf den Vorschlag einer Waffenruhe, die nach Gesprächen zwischen US- und ukrainischen Vertretern zustande kam. Putin lehnte das Angebot nicht direkt ab, forderte jedoch weitere Verhandlungen und stellte neue Bedingungen, die für die Ukraine nicht tragbar sind. Dies könnte darauf abzielen, Zeit zu gewinnen, um strategische Ziele zu verfolgen.
Russland fordert mehr Land
Russland fordert bei einem Friedensabkommen die Kontrolle über die vier offiziell annektierten Regionen in der Ukraine, auch wenn es diese nur zum Teil kontrolliert. Experten glauben, dass Putin erst dann ernsthaft bereit zu Verhandlungen wäre, wenn er darin Vorteile sieht.
Ehemalige und aktuelle US-Vertreter befürchten laut „Washington Post“, dass Putin eine Waffenruhe nutzen könnte, um seine Truppen neu zu organisieren und möglicherweise erneut anzugreifen. US-Präsident Donald Trump betonte dennoch zuletzt erneut seine „großartige Beziehung“ zum russischen Präsidenten.
Europa bleibt skeptisch
Laut „CNN“ zeigt sich immer mehr, wie schwierig es für die Trump-Regierung ist, Russland zu ernsthaften Verhandlungen zu bewegen. Während Trump optimistisch bleibt, dass ein Durchbruch möglich ist, bleiben europäische Verbündete skeptisch. Sie befürchten, dass Russland Zeit gewinnen will, um seine Position zu stärken.