Rückreise-Welle: ADAC warnt vor erhöhter Stau-Gefahr - und zwar bereits ab Mittwoch

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Auf der A99 kam es am Dienstag zu Auffahrunfällen und langen Staus. © DPA/eter Kneffel

Das lange Wochenende könnte für Autofahrer besonders lang werden. Der ADAC rechnet mit erhöhter Staugefahr. Bereits ab Mittwoch soll es losgehen.

München - Mit vielen Staus auf Deutschlands Autobahnen rechnet der ADAC am bevorstehenden langen Wochenende. Bereits ab Mittwochnachmittag sei dichter Reiseverkehr zu erwarten, teilte der Automobilclub am Montag in München mit. Denn wegen des bundesweiten Feiertags Christi Himmelfahrt am Donnerstag beginne für viele das Wochenende schon am Mittwoch. Da in vielen nord- und ostdeutschen Bundesländern am kommenden Freitag offiziell schulfrei ist, dürften auch viele Familien zu einem Kurzurlaub aufbrechen.

Staugefahr rund um München: ADAC prognostiziert Rückreiseverkehr besonders am Sonntag

Für Sonntag, 12. Mai, prognostiziert der ADAC eine Rückreisewelle am Nachmittag. Vor allem bei schönem Wetter dürften sich nach Angaben der Verkehrsexperten viele Menschen für einen Ausflug oder Kurzurlaub entschließen. Die bundesweit rund 1300 Autobahnbaustellen dürften die Situation verschärfen. Relativ ruhig dürfte es den Prognosen zufolge hingegen am Freitag und Samstag werden.

Besonders dichten Verkehr und viele Staus erwartet der ADAC auf den Autobahnen in Ballungsräumen wie Berlin, München, Hamburg, Köln, Frankfurt am Main oder Stuttgart sowie an den Zufahrten zu Küsten und Alpen. In Bayern rechnet der ADAC unter anderem auf den Autobahnen A3 Würzburg-Nürnberg, A6 Heilbronn-Nürnberg, A8 Stuttgart-München-Salzburg, A9 München-Nürnberg-Berlin und A93 Inntaldreieck-Kufstein mit Staus.

Stau am langen Wochenende: Christi Himmelfahrt ist auch in Österreich und der Schweiz ein Feiertag

Der Automobilclub weist darauf hin, dass Christi Himmelfahrt auch in Österreich und der Schweiz ein Feiertag ist. Daher solle man auch auf den Zufahrtsstraßen zu den dortigen Ausflugsregionen längere Fahrzeiten einplanen - etwa zu den Kärntner Seen, dem Salzkammergut, dem Neusiedler See oder den Schweizer Kantonen Tessin und Wallis. Zu Verzögerungen könne es außerdem auf der Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Rheintal- und Gotthard-Route kommen.

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