Vandalismus in Oberstdorf: Bergbahnen bieten 25.000 Euro Belohnung

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Setzten 25.000 Euro Belohnung aus, für Hinweise zu den mutwillig zerstörten Kabeln an einer Stützte der Söllereckbahn: Die OK-Bergbahnen im Skigebiet Oberstdorf-Kleinwalsertal. © panthermedia/Mariakray (YAYMicro)

Vergangene Woche standen morgens punkt 8:30 Uhr zahlreiche Skifahrer an der Talstation der Söllereck-Bergbahn und warteten vergeblich auf die Bergfahrt. Ein oder mehrere unbekannte Tätet hatten in der Nacht zuvor für einen erheblichen Schaden an der technischen Infrastruktur gesorgt. Techniker konnten den Schaden an den beschädigten Kabeln in der Liftstütze erst gegen 9.45 Uhr beheben. Die OK-Bergahnen setzen 25.000 Euro Belohnung aus.

Oberstdorf – Eine unschöne Überraschang erlebten vergangene Woche viele Skifahrer morgens um 8:30 Uhr an der Talstation der Söllereckbahn, im Skigebiet Oberstdorf-Kleinwalsertal, als der Bahnbetrieb nicht wie gewohnt starten konnte und sie im Tal warten mussten.

Unbekannte Täter beschädigen Kabel an OK-Bergbahn in Oberstdorfer Skigebiet

Der oder die bislang unbekannte Täter hatten nachts - etwa 400 Meter südlich des Speicherteichs- eine Stütze der Söllereckbahn bestiegen und so einen erheblichen Schaden an der dortigen technischen Infrastruktur verursacht. Integrierte Sicherheitsmechanismen erkannten eine Fehlfunktion, die einen pünktlichen Start der Söllereckbahn verhinderten. Erst gegen 9.45 Uhr gelang es den herbeigerufenen Technikern schließlich, die Schadenstelle zu finden und diese mit Ersatzteilen zu beheben.

25.000 Euro Belohnung für unbekannte Täter die Oberstdorfer Bergbahn lahmlegten

Die Betreiber der Oberstdorf Kleinwalsertal Bergbahnen haben jetzt genug davon und gehen in die Offensive: für Hinweise auf den oder die Täter der Vandalismusanschläge bieten die OK-Bergbahnen laut Vorstand Henrik Volpert, nun eine Belohnung von insgesamt 25.000 Euro.

Die Polizei sicherte Spuren und leitete Ermittlungen wegen Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch und des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein. In den letzten Monaten kam es in Oberstdorf wiederholt zu Sachbeschädigungen, die möglicherweise mit dem Fall in Verbindung stehen

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