Komplimente, die keine sind, und ein erster intimer Moment

"Bauer sucht Frau": Pferdewirtschaftsmeister Hans aus Nordrhein-Westfalen und Elke Vergrößern des Bildes "Bauer sucht Frau": Pferdewirtschaftsmeister Hans aus Nordrhein-Westfalen und Elke. (Quelle: RTL / Stefan Gregorowius)
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In der 19. Staffel von "Bauer sucht Frau" gibt es Bauernregeln satt und die schrägsten Komplimente der TV-Geschichte. Außerdem: einen Kuss vor der Kamera.

Inka Bause kündigt zum Start der fünften Folge von "Bauer sucht Frau" den ersten Kuss der Staffel an. Offensichtlich hat sie Simones Keller-Attacke auf Siegfried in Episode drei nicht mitgezählt. Genauso wie die Bussis, mit denen die beiden in Folge vier besiegelten, dass Siegfried Simone auf dem Hof behält und Patricia nach Hause schickt.

Wer den ersten richtigen Kuss austauscht, das will Inka Bause am Anfang noch nicht verraten. Kandidaten, bei denen es schon "knistert", wie allenthalben beteuert wird, gibt es ja genug.

"Alles ist vergänglich, nur der Kuhschwanz, der ist länglich"

Los geht es mit Stefanie, die in ihre Hofwoche startet. Sie hat Philipp und Timo eingeladen, die nicht nur gleich alt sind, sondern fast gleich aussehen. Philipp schwärmt sofort von der Geflügelbäuerin, die in Arbeitsklamotten genauso "sexy" aussehe wie im Abendkleid auf dem Scheunenfest. Sexy Stefanie überrascht ihre Jungs mit Arbeitshandschuhen, die sie ihnen als Willkommensgeschenk auf ihre Betten gelegt hat.

Auch vom Charakter her sind sich die beiden Hofbuben sehr ähnlich. So verwundert es, dass Stefanie Phillip herausgreift und als zu schüchtern anzählt. Sollte er seine Schüchternheit nicht überwinden, könne es "holprig" werden, droht sie.

Für Patrick geht es ebenfalls in die Hofwoche. Der Jungbauer holt Annika und Sarina mit einem Wagen ab, auf dessen Ladefläche er eine Blockhütte montiert hat.

Jenny ist noch sehr frisch bei Schafzüchter Hannes. Keine Kandidaten also für den ersten Kuss. Jenny wird erst mal bei seinen Eltern zum Essen eingeladen. Hannes' Vater feuert eine Bauernregel nach der anderen ab. "Alles ist vergänglich, nur der Kuhschwanz, der ist länglich", oder "Liegt der Bauer tot im Keller, war die Frau mal wieder schneller". Als Jenny einen inhaltlich prosaischen Spruch raushaut – "Liebe vergeht, Hektar besteht" – wird es kurz still im Raum.

Auch Carolin und Marcel werden mit einer Art Bauernregel konfrontiert. Nachdem die beiden einen Berg von Heuballen erklettert haben – sie elegant, er eher holprig –, serviert Carolins Oma Elfriede Schnaps. Dabei sagt sie einen Reim auf, der mit dem Zeugen von Kindern endet: "Ein Schnäpschen tut am Morgen gut, am Mittag nicht minder. Und wer am Abend noch Schnäpseln tut, der zeugt auch schöne Kinder." Derber Bauernhumor eben.

André und Julia besteigen keine Heuballen, sondern wickeln einen aus. Dann stürzen sie sich eng umschlungen in das frisch ausgebreitete Heu. Es knistert kurz, ein Kuss bleibt aber erst mal aus.

Siegfried küsst Simones Hand, als sie sich beim Einschlagen eines Holzpflocks leicht verletzt. Aber auch das ist nicht der Kuss, den Inka Bause versprochen hat. Kurz danach könnte er aber fallen. Denn Siegfried lädt Simone in den Whirlpool eines Gasthofes ein. Doch auch im Wasser wird es nicht intimer.


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Ihr Körper sei "mittelmäßig"

Dafür macht der Bauer mit dem Pornoschnauzer seiner Auserwählten das schönste Kompliment der TV-Geschichte. Ihr Körper sei "mittelmäßig" (sic!). Nicht zu dick und nicht zu dünn halt. Nicht nur mit Worten ist Siegfried etwas ungeschickt, sondern auch beim Essen.