Große Aufmerksamkeit zog ein Großaufgebot der Polizei in Geretsried auf sich. Mehrere Mannschaftswagen und Spzeialkräfte waren im Einsatz.
Große Aufmerksamkeit zog am Donnerstagabend ein Großaufgebot der Polizei in Geretsried auf sich. An der Gustav-Adolf-Straße waren die acht Mannschaftswägen auch wirklich nicht zu übersehen. Auf die Nachfrage unserer Zeitung bei der Inspektion an der Jeschkenstraße meldet sich wenige Minuten später das Polizeipräsidium Oberbayern Süd.
Eine Pressesprecherin des Präsidiums, erklärt, dass es sich „nicht um einen ad-hoc-Einsatz, sondern einen geplanten Zugriff“ der Polizei gehandelt habe. Es seien Spezialkräfte vor Ort gewesen, außerdem sei ein Gebäude durchsucht worden. Wo genau, warum genau? Alles noch nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Die Polizei-Sprecherin verweist in diesem Zusammenhang auf die noch andauernden Untersuchungen. Aus – Achtung, Polizeijargon: – „ermittlungstaktischen Gründen“ könne sie keine detaillierten Informationen geben.
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„Keine Gefahr“: Polizeipräsidium erklärt großes Aufgebot in Geretsried
Dass so ein großes Aufgebot im Einsatz war, habe an zwei Gründen gelegen. Zum einen sei ein hoher Personalaufwand für die Durchsuchung eines Hauses nötig gewesen, zum anderen sei die „Personalie“ und der Schutz der Polizisten eine Begründung. Soll heißen: Es war unklar, wie die Person, gegen die ermittelt wird, auf Einsatzkräfte reagieren würde und ob sich für die Polizisten selbst eine Gefährdung ergeben würde. Wichtig ist der Pressesprecherin in diesem Zusammenhang die Feststellung: „Es hat zu gar keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Allgemeinheit bestanden.“