Mit 1,8 Promille in den Gegenverkehr: Unfallfahrer „bekommt Führerschein vermutlich nicht wieder“

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Glück im Unglück hatten die zwei Unfallbeteiligten – laut Pressebericht der Wolfratshauser Polizei blieben sie unverletzt. © Symbolfoto/Peter Kneffel

Mit rund 1,8 Promille Alkohol im Blut geriet ein Autofahrer in Icking auf die Gegenspur - und verursachte einen Unfall. Die Polizei geht davon aus, dass der Mann seinen Führerschein nicht mehr wiedersieht.

Icking – Ein 82-jähriger Münchner wird seinen Führerschein nach Angaben der Polizei wohl nicht mehr wiedersehen: Der Mann war mit seinem Ford Kuga am Freitag gegen 17.30 Uhr in Icking im Kreuzungsbereich Irschenhauser Straße/Talberg unterwegs. Kurz nach der Unterführung, beim Abbiegen nach rechts, geriet der 82-Jährige auf die Gegenfahrbahn und touchierte mit seinem Ford einen entgegenkommenden VW Golf. Den Gesamtsachschaden schätzt die Wolfratshauser Polizei auf rund 4000 Euro.

Ein Zeuge, der die Kollision beobachtet hatte, wollte Erste Hilfe leisten – die Unfallbeteiligten waren jedoch unverletzt. Allerdings bemerkte der Zeuge beim Unfallverursacher Alkoholgeruch und nahm ihm seinen Fahrzeugschlüssel ab. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht: Der 82-Jährige hatte rund 1,8 Promille Alkohol im Blut. „Er bekommt nun eine Anzeige und seinen Führerschein vermutlich nicht mehr wieder“, so die Polizei in ihrem Pressebericht. (cce)

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