Statt Privatautos: Mit neuem Feuerwehrfahrzeug zum Einsatz

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Ein Feuerwehrmann im Einsatz (Beispielfoto). © Symbolfoto/DPA

Die Feuerwehr Mittelstetten braucht ein zusätzliches Mannschaftstransportfahrzeug.

Mittelstetten - Das vorhandene Löschgruppenfahrzeug bietet nur neun Plätze, sodass bei Alarmierungen manche der 31 Aktiven im Privatauto zu den Einsätzen fahren müssen. Das ist versicherungstechnisch fragwürdig und hat auch andere Nachteile, wie in der jüngsten Gemeinderatssitzung deutlich wurde. „Ein zusätzliches Fahrzeug dient auch dem Schutz von Leib und Leben der Einsatzkräfte“, betonte Gebhard Dörr (CSU). Es könne zur Absicherung von Einsatzstellen dienen, „damit die Aktiven nicht allein an der Straße stehen“.

Neufahrzeug

60 000 Euro sollen für die Anschaffung in den Haushalt eingestellt werden. Allerdings werde diese Summe wohl nicht reichen, wie Bürgermeister Franz Ostermeier (Wir für unsere Gemeinde) einräumte – zumal Fraktionskollege Michael Peil darauf bestand, im einstimmig gefassten Grundsatzbeschluss ein Neufahrzeug festzuschreiben. Ostermeier will mit der Feuerwehr noch ein Gespräch über die Ausstattung des Mannschaftstransportwagens führen. „Wir müssen darüber reden, ob alles, was gewünscht ist, wirklich sein muss.“ Fördergelder sollen nicht beantragt werden. Da im Feuerwehrgerätehaus kein Platz ist, will die Gemeinde eine Fläche pachten und einen überdachten Standplatz für das neue Fahrzeug einrichten.

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