Rauchalarm im Cockpit – Lufthansa-Maschine muss notlanden
Für die Passagiere eines Lufthansa-Fluges endete die Reise abrupt. Wegen Rauch im Cockpit musste ihr Flieger in Hannover notlanden.
Hannover – Am Sonntagnachmittag (26. Mai) waren 89 Passagiere mit einem Lufthansa-Flug auf dem Weg von Billund in Dänemark nach Frankfurt. Der Flug der Passagiere und der vierköpfigen Crew fand jedoch ein abruptes Ende in Hannover. Im Cockpit war es zu Rauchentwicklung gekommen. Daraufhin entschied sich der Pilot zu einer Notlandung. Vor ein paar Wochen gab es bereits einen ähnlichen Vorfall – Ursache war hier ein merkwürdiger Geruch im Cockpit.
Rauchentwicklung in Lufthansa-Flugzeug mit 89 Passagieren – Notlandung am Flughafen Hannover
Diese fand am Flughafen Hannover statt und wurde von der hiesigen Flughafenfeuerwehr begleitet, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet. Die Landung verlief ohne Komplikationen und Passagiere sowie Crew konnten die Maschine auf normalem Weg verlassen.

Eine Sprecherin des Flughafens bestätigte, dass keiner der Passagiere verletzt wurde. Warum es zur Rauchentwicklung im Cockpit kam, konnte bislang allerdings nicht geklärt werden. Ein Feuer wurde jedenfalls nicht festgestellt.
Lufthansa-Techniker sollen Ursache des Rauchs identifizieren
Das Flugzeug, eine CRJ900 des kanadischen Flugzeugbauers Bombardier, wird nun eingehend untersucht. Lufthansa-Techniker sollen klären, woher der Rauch im Cockpit gekommen ist.
Notlandungen wegen technischen Problemen passieren immer wieder. Erst im März 2024 musste ein Flugzeug wegen Rauch in der Kabine den Flug außerplanmäßig in Frankfurt beenden. In einem anderen Fall sprang die Scheibe im Cockpit und zwang den Flieger zur Notlandung. (sp)
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