Altenerding: Neue Konrektorin für die größte Grundschule
Seit 2011 unterrichtet Monika Reithmeier als Lehrerin an der Carl-Orff-Grundschule in Altenerding. Jetzt wurde sie zur Konrektorin befördert.
Die Carl-Orff-Grundschule Altenerding hat jetzt auch offiziell eine neue Konrektorin. Im Schulamt überreichte dessen Leiter Robert Leiter Monika Reithmeier die Ernennungsurkunde und einen Blumenstrauß. Für die gebürtige Vilsbiburgerin (52), Mutter von drei erwachsenen Kindern, ist Altenerding kein unbekanntes Terrain, denn sie unterrichtet dort bereits seit 2011. Zuvor war sie ein Jahr an der Ortererschule Wörth tätig.
Aktuell ist Reithmeier in Altenerding für eine erste Klasse im Ganztag verantwortlich. Jetzt folgt der nächste Schritt. Das freut nicht nur sie, sondern besonders Rektorin Christine Triska-Kowol. Für sie sei es eines ihrer schönsten Weihnachtsgeschenke gewesen, wie sie beim Pressetermin im Schulamt sagte.
An der vierzügigen Carl-Orff-Grundschule Altenerding werden 360 Kinder von 32 Lehrkräften, darunter drei Männer, unterrichtet. Sie ist damit nicht nur die größte Grundschule der Stadt Erding, sondern auch im Landkreis.
Reithmeier tritt als Konrektorin die Nachfolge von Ana Maria Topa an, die seit Schuljahresbeginn 2024/25 als Konrektorin in St. Wolfgang tätig ist. Seither hat sich auch Reithmeier in ihre neue Aufgabe eingearbeitet. Leiter betonte das Engagement von Reithmeier, die nun den Weg in die Schulleitung eingeschlagen habe.
OB Max Gotz gratulierte im Namen der Stadt als Sachaufwandsträger der Grundschulen dazu herzlich: „Es ist schön, wenn man Verantwortung übernimmt. Das bereichert einen auch persönlich.“ Er habe großen Respekt vor der Arbeit in den Grundschulen, in denen sich die Veränderungen der Gesellschaft dramatisch abbilden, so Gotz. Als Beispiel nannte er die Migration „Sie leisten Großes für die Gesellschaft“, würdigte er das Engagement der Lehrerinnen und Lehrer.
Er sehe auch das große Bemühen im Schulamt, Notwendigkeiten zu erkennen, auch wenn die Behörde angesichts fehlender Lehrer nicht so schnell handeln könne wie oft gewünscht. Auch die Stadt komme den Wünschen der Schulen im Großen und Ganzen nach. „Schulen und Schüler haben höchste Priorität“, betonte der OB.