Deutschlands Strompreise steigen – So lässt sich dennoch Geld sparen
Wer in der Küche Energie sparen möchte, sollte zunächst einen Blick in den Kühlschrank werfen. Häufig ist dieser so unorganisiert, dass unnötig Strom verbraucht wird. Laut dem Energieanbieter Vattenfall ist Ordnung im Kühlschrank entscheidend, denn: Wer genau weiß, wo sich die Lebensmittel befinden, kann die Tür schneller wieder schließen.
Zudem ist es ratsam, ältere Geräte durch effizientere Hausgeräte zu ersetzen, um die Stromkosten zu reduzieren. Optimal sind Küchengeräte der Energieeffizienzklassen A oder B. Zwar sind diese in der Anschaffung teurer, doch die Einsparungen beim Stromverbrauch über die gesamte Lebensdauer machen dies wett. Beim Geschirrspüler empfiehlt es sich, stark verschmutztes Geschirr vorzuspülen und das Gerät effizient zu beladen.
Im Badezimmer gibt es beim Wäschewaschen viele Möglichkeiten, Energie zu sparen, indem man beispielsweise ein bestimmtes Waschprogramm komplett umgeht. Wer seine Wäsche an der Luft trocknet, anstatt einen Wäschetrockner zu benutzen, reduziert den Energieverbrauch erheblich. Auch beim Waschen selbst kann Energie eingespart werden: Meistens reichen bereits 30 Grad aus, um die Wäsche sauber zu bekommen und gleichzeitig die meisten Keime abzutöten.
Im Wohn- und Arbeitsbereich gilt: Geräte wie Fernseher, Computer oder Multimedia-Anlagen sollten vollständig ausgeschaltet werden, anstatt sie im Standby-Modus zu lassen. Schaltbare Steckdosenleisten sind hierfür besonders praktisch, da sie alle angeschlossenen Geräte mit nur einem Knopfdruck komplett vom Stromnetz trennen.
Auch bei der Beleuchtung lässt sich viel Energie und Geld sparen. Wer noch Glühlampen nutzt, sollte diese dringend durch LED-Leuchtmittel ersetzen. Die veraltete Glühwendel-Technologie ist äußerst ineffizient und verbraucht deutlich mehr Strom als moderne Alternativen.